Gesundheitsorientiertes Ausdauertraining ist ein aerobes Training (im Gegensatz: anaerobes Training). Beim Ausdauertraining sind mindestens ein Sechstel der Körpermuskulatur in Aktion.

Dies ist immer der Fall, wenn Sie beide Beine in Aktion haben. In einem Fitnessstudio stehen Ihnen dazu verschiedene Ausdauertrainingsgeräte zur Verfügung, sowie zahlreiche Kurse wie Cycling oder Spinning, Aqua Fitness, Aerobic oder Step-Aerobic.

Beim Ausdauertraining müssen die sich wiederholenden Bewegungen lange genug und anstrengend genug sein, um vom Herzen, der Atmung und dem Kreislauf mindestens 50 % ihrer maximalen Leistungsfähigkeit zu fordern.

Aerobes Training heißt: der Körper wird bei einer sportlichen Betätigung mit mindestens soviel Sauerstoff versorgt, wie er verbraucht. Wenn Sie es genauer wissen möchten, lesen Sie bitte meinen Artikel zur aeroben und anaeroben Schwelle.

Es kommt dabei zu keinem nennenswerten Anstieg des Laktatspiegels (Milchsäurespiegel).

Wenn Sie meinen Artikel zum Herz-Kreislauf-Training gelesen haben, haben Sie auch von „ökonomischer“ Herzarbeit gelesen…

Hierzu ist es hilfreich, dass Sie während des Trainings die richtige Trainingsherzfrequenz, bzw. Trainingspuls erreichen.

Bestimmen Sie dazu Ihren absoluten Ruhepuls.

Diesen messen Sie am besten morgens, vor dem Aufstehen, ganz ohne Stress (z.B. Weckerklingeln).

Was bedeutet der Puls eigentlich?

Ein Beispiel soll dies verdeutlichen:

Eine Person von 40 Jahren besitzt einen Ruhepuls von 70 Herzschlägen pro Minute, das heißt, sein Herzmuskel fördert in Ruhe ca. 7.000 Liter Blut pro Tag.

Wenn diese Person aber eine Ruheherzfrequenz von nur 60 Herzschlägen hätte, dann würde sein Herzmuskel nur ca. 6.000 Liter Blut pro Tag umsetzen. Dies wäre eine Ersparnis von ca.

1.000 Liter weniger Herzarbeit pro Tag – sprich 15 % ökonomischer Energiebilanz.

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