Die Gesundheit des Menschen steht an erste Stelle. Doch nicht nur die richtige Ernährung trägt hierzu bei, auch viel Bewegung und Sport braucht der Körper um fit zu bleiben. Viele begehen jedoch den Fehler und trainieren falsch.

Oftmals werden Körperpartien belastet, die schon Schmerzen verursachen. So wird auch der Sport kein Spaß. Möchte man es richtig angehen, sollte man es eher professionell starten.

Hierzu sollte als erstes eine Ursachenforschung stattfinden. Nur, wenn die Ursachen der Schmerzen oder der Verletzung bekannt sind, können diese auch gezielt wieder geheilt und die Muskeln aufgebaut werden.

Sobald die Ursache ermittelt wurde, kann nun ganz gezielt auf diese eingegangen werden. In zahlreichen Fitnessstudios gibt es mittlerweile auch Trainer und Physiotherapeuten, die in Medizinischer Trainingstherapie ausgebildet sind. Spezielle Geräte ermöglichen es zudem, dass nur bestimmte Muskeln im Körper gestärkt oder koordiniert werden.

Grundsätzlich gilt aber: Kein Training wenn die Bewegung schmerzt.

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Beitragsbild: 123rf.com – wong yu liang

Runner´s High löst höchste Glücksgefühle aus

Nur wenigen Sportlern ist dieses Hochgefühl bekannt: Das Runner´s High. Nach langen Läufen kann ein euphorischer Gemütszustand eintreten. Diese Euphorie lässt den Läufer glauben, dass er immer weiter laufen könnte, ohne je zu ermüden. Dieser Zustand wird von jedem Läufer unterschiedlich erlebt und tritt auch individuell verschieden auf.

Allgemein geht man davon aus, dass das Runner´s High frühestens nach einer Belastung von 60 Minuten eintreten kann, und auch nur dann, wenn der Läufer eine Belastungsintensität von mindestens 80 % seiner Maximalleistung aufrecht erhält.

Endorphine steuern Emotionen

Doch woher rührt dieses enorme Glücksgefühl? Wissenschaftler haben herausgefunden, dass während dieser starken Belastung körpereigene Opiode im Gehirn ausgeschüttet werden, die eine Schmerzfreiheit und die Euphorie des Läufers auslösen. Auf einem Gehirnscan ist zu sehen, dass das Gehirn nach einem zweistündigen Lauf vermehrt Endorphine produziert. Die Endorphine wurden vor allem im limbischen System und in der Großhirnrinde ausgeschüttet. Beide Regionen sind für die Verarbeitung von Emotionen zuständig.

Anwendung der Forschungsergebnisse

Da Endorphine die Schmerzunterdrückung fördern, vermuten Forscher, dass sich die Erkenntnisse über das Runner´s High für die Behandlung chronischer Schmerzpatienten nutzen lässt.

Denn Endorphine bremsen die Schmerzweiterleitung in Nerven und Gehirn und wirken so als körpereigenes Schmerzmittel. So besteht mit Hilfe dieser Forschungen die Möglichkeit, die Lebensqualität von chronischen Schmerzpatienten deutlich zu verbessern.

Sie kennen das Runners High aus eigener Erfahrung? Dann hinterlassen Sie doch einfach einen Kommentar / Beschreibung hier unten…

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Woran die meisten Trainierenden scheitern?

Am inneren Schweinehund? Auch.

In erster Linie sind dies aber zu unspezifische Trainingsziele.

Viele Interessenten sagen mir: „Ich möchte etwas fitter werden.“

Dies ist zwar ein guter und richtiger Schritt in eine Richtung zu mehr Fitness und Wohlbefinden. Die Aufgabe der Trainer wäre es nun, dem Interessenten die entsprechenden „Motivationen“ und Hilfen für eine präzisere Zielsetzung zu geben. Denn: je spezifischer das Ziel, desto wahrscheinlicher des Erreichung.

Fitnessstudios bieten da leider ein trauriges Szenario: je nach Untersuchung die ich kenne, liegt die Zielerreichungsquote nur bei schlappen 10%. Das bedeutet: 90% erreichen ihr Ziel nicht.

Neben mangelnden Zielen ist der zweite Hinderungsgrund: fehlende Kenntnisse oder falsche Trainingsplanung.

Während man mit Untrainierten weitgehend „machen kann“ was man will (weil fast jeder Trainingsreiz sowieso zu einer Leistungsverbesserung führt), ist das bei Fortgeschrittenen schon wesentlich schwieriger.

Hier ist das Prinzip der Superkompensation entscheidend:

Die Superkompensation ist auch bekannt als das Prinzip der optimalen Gestaltung von Belastung und Erholung.

Wir wissen, dass nach einer wirkungsvollen Trainingsbelastung eine gewisse Zeit der Wiederherstellung notwendig ist, um eine erneute Belastung durchführen zu können.

Unser Körper ist also in der Lage, eine gewisse Menge an Energie aufzunehmen, zu speichern und wieder abzugeben.

Nach einer bestimmten Belastung, z. B. einer Trainingseinheit, hat der Körper ein gewisses Energiedefizit. Dieses wird durch Ernährung und Erholung wieder „normalisiert“. Es kommt zur Wiederherstellung des Ausgangsniveaus.

Eine biologische Grundlage ist das Phänomen der Superkompensation. Das bedeutet, dass es nach einem entsprechenden starken Belastungsreiz nicht nur zur Wiederherstellung des Ausgangsniveaus, sondern zu einer „Überkompensation“ der beanspruchten Energiespeicher kommen kann.

Dieses erhöhte Niveau bleibt aber nach einer einmaligen Belastung nicht erhalten, sondern bildet sich nach 2 bis 8 Tagen wieder zurück.

Will man seine körperliche Leistungsfähigkeit steigern, gilt es innerhalb dieser 2 bis 8 Tage, einen erneuten Trainingsreiz zu setzen.

Mehr dazu im Artikel zur Superkompensation.

Gerne würde ich Ihre Erfahrungen hören – bzw. lesen!

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