Muskelkater kann sehr unangenehm sein und mag wohl so manches Mal hinterfragen, ob die körperliche Ertüchtigung das Ziehen in Beinen und Armen wert war.

Für den unerwünschten Nebeneffekt Muskelkater gibt es einige hilfreiche Lösungen, welche vorbeugend Abhilfe schaffen.

Zunächst gilt, dass Muskeln dafür gemacht sind, leistungsbereit zu sein. Aber sie müssen langsam daran gewöhnt sein, damit keine Überforderung entsteht.

Muskelkater tritt nie sofort, sondern meistens erst ein bis zwei Tage nach der Anstrengung auf.

Entgegen früherer Meinungen entsteht Muskelkater nicht aus einem Überschuss an Laktat (Milchsäure). Sportwissenschaftler sind sich heute einig, dass die kurze Verweildauer des Laktats im Körper in keinem Zusammenhang mit viel später auftretendem Muskelkater steht.

Neueste medizinische Untersuchungen belegen, dass kleinste Risse im Muskel dazu führen, dass Wasser eingelagert und Entzündungsstoffe „einwandern“, was widerum die Schmerzrezeptoren auf den Plan ruft und in Alarmbereitschaft versetzt. Muskelkater trifft übrigens nicht nur Hobbysportler, sondern durchaus auch Heimwerker und Bastler.

Für alle gilt, dass wer Muskelkater vermeiden möchte, nur ein langsames Gewöhnen der einzelnen Partien an die Beanspruchung den folgenden unangenehmen Schmerz verhindern kann. Für alle, die dieser Rat zu spät erreicht, hier ein kleiner Trost: Muskelkater ebbt in der Regel nach spätestens dem fünften Tag von alleine wieder ab.

In meinem Beitrag Muskelkater: Ursachen, Mittel und Hilfe gegen Muskelkater, gehe ich auf weitere Details ein.

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Beitragsbild: 123rf.com – wong yu liang