Astronauten kämpfen im Weltraum nicht nur mit Muskelschwund, der auf den mangelnden Bewegungswiderstand und Bewegungsmangel zurückzuführen ist. Vielmehr resultiert die erzwungene Passivität häufig auch in Depressionen und einer Lustlosigkeit, die sich negativ auf die Arbeitsfähigkeit der Crews niederschlägt. Mit dieser Problematik beschäftigen sich seit einiger Zeit Forscher der Bielefelder Hochschule.

Das dreijährige Projekt, welches zudem von über 2 Millionen € Fördergelder seitens  dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) zehren kann, präsentierte nun eine revolutionäre Erfindung: Roboter als Fitnesstrainer für die Astronauten.

Die Besonderheit dieser Maschinen soll in der hohen Adaptionsfähigkeit liegen. So passen sich die Roboter flexibel der Gemütslage des Astronauten an, um mit ihm daraufhin angepasste Trainingsprogramme zu absolvieren. Die Bielefelder setzen dabei auf eine menschenähnliche Aufmachung für die Roboter, deren Design unter dem Namen „FloBi“ läuft. So sollen sich die Astronauten besser mit der Maschine identifizieren können, auf dass verbesserte Auswirkungen auf die Leistungsparameter und Stimmungslage der Crew erzielt werden. Ob sich dieses System bewährt, wird derzeit in einer Isolationsstudie der DLR geprüft.

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