In jüngster Zeit macht eine neue Sportart von sich reden: das Aqua-Bouncing. Die Kombination aus Trampolinspringen und Fitnessübungen im Wasser gelten als besonders gelenkschonend und eignet sich für die verschiedensten Therapieformen.

Der Bremer Hersteller Aqua-NoWa hat das Trampolin für alle Altersgruppen geschaffen. Der Geschäftsführer Michael K. Bertram betont in seinen Ausführungen die vielen Möglichkeiten der Therapieformen aufgrund der Tatsache, dass der Körper unter Wasser wesentlich leichter ist.

Quellen der NASA zufolge ist Wasser 800 mal dichter als Luft, so dass ein Mensch in diesem Element lediglich ein Zehntel seinen Normalgewichtes auf die Waage bringt. Trampolinschwingen unter Wasser sei daher 70% effizienter als Joggen.

Natürlich bietet Aqua-Bouncing unbestreitbar einen hohen Spassfaktor. Besonders Kinder und Jugendliche zieht das unterhaltsame Unterwassertraining an und stärkt nebenbei die Kondition.

Aber auch andere Möglichkeiten des effektiven Trainings eröffnen sich mit dem Aqua-Bouncer. Physiotherapie unter Wasser nach erfolgten Operationen eignet sich besonders für ältere Menschen, die unter Knie- oder Hüftproblemen leiden.

Weiterhin können auf spielerische Art der Gleichgewichtssinn trainiert werden, Rheumapatienten können sich beim Aqua-Bouncing schmerzfreier bewegen und im flachen Wasser ist Ganzkörpertraining auch im Sitzen möglich.
Auch Patienten mit Fehlstellungen des Fußes können ihre Bewegungseinschränkung dadurch verbessern, indem durch das Schwingen auf dem gefederten Untergrund Sehnen, Bänder und Gelenke intensiver trainiert und besser durchblutet werden.

Auf schonende Weise können stark Übergewichtige Muskelaktivierungsprogramme starten und ihren Stoffwechsel ohne große Mühe in Gang bringen. Dazu werden bei intensivem Konditionstraining unter Wasser mehr Kalorien verbrannt, was zusätzlich die Motivation steigert.

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Die Zeiten, in denen Frauenfußball wenig ernst genommen wurde, sind vorbei.

Spätestens seit der WM 2003 dürfte männlichen Kritikern das mitleidige Lächeln vergangen sein, als die deutsche Damen-Nationalmannschaft den Pokal des FIFA Women’s World Cup holte und vier Jahre später erfolgreich gegen Brasilien verteidigte.

2011 wird ganz Deutschland wieder im WM-Fieber sein, da die Endrunde der 6. Fußballweltmeisterschaft der Frauen im Land der Titelverteidigerinnen stattfinden wird.

Frauenfußball ist auch bei jungen Mädchen in, die sich Hollywoodstar Keira Knightley aus dem Film „Kick it like Beckham“ zum Vorbild nehmen.

Aber warum ist Fußball für Frauen „besser“?

Eine dänische Studie belegt, dass Kicken als Fitnesstraining weit besser geeignet ist, als Joggen. Wissenschaftler der Uni Kopenhagen wählten 100 untrainierte Frauen aus und bildeten drei Gruppen. Gruppe 1 spielte zweimal wöchentlich Fußball, die 2. Gruppe joggte zweimal pro Woche, Kontrollgruppe 3 tat nichts dergleichen.

Das Untersuchungsergebnis zeigte, dass die kickenden Damen fitter waren als die Frauen der beiden anderen Gruppen. Sie verfügten über mehr Muskelmasse und eine bessere Sauerstoffaufnahme als die Läuferinnen, vor allem aber über größere Ausdauer und höhere Motivation.

Noch Monate nach Abschluss der Studie waren weit mehr von ihnen mit Spaß bei der Sache, als bei den Joggerinnen. Bei denen stand nach eigenem Bekunden der Gesundheitsaspekt im Vordergrund sowie der Wunsch abzunehmen. Beides motiviert anscheinend weniger zum Durchhalten als die Freude am Spiel und das gemeinsame Gruppenerlebnis.

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Beitragsbild: pixabay: planet_fox

Wer kennt sie nicht aus dem Fernsehen: die Bilder von betagten Chinesen, die in öffentlichen Parks Tai Chi oder Qigong-Übungen absolvieren und das bei jedem Wetter mit stoischer Gelassenheit. Das hält fit und ist gesund. Denn die Menschen werden immer älter, nicht nur im Reich der Mitte.

Bewegung ist nach Ansicht der meisten Gesundheitsexperten die beste Vorbeugung gegen allerlei Gebrechen im Alter. Regelmäßiges Training in Gemeinschaft mit Gleichgesinnten fördert zudem die Kommunikation und schützt vor Einsamkeit.

Davon ist man auch in der Stadtverwaltung Erfstadt überzeugt, wo Bürgermeister Franz-Georg Rips drei spezielle Fitnessgeräte für Senioren aufstellen ließ.

Der Standort im Stadtteil Lechenich direkt neben dem Bouleplatz bot sich an, weil auch ältere Mitbürger dort in den Wallanlagen gerne eine ruhige Kugel schieben.

Künftig können sie gleich nebenan an speziellen Geräten Beine und Schultern trainieren oder die allgemeine Beweglichkeit verbessern. Denn „Auch die Senioren wollen fit sein“, wie die „Kölnische Rundschau“ in ihrem Artikel aus dem Rhein-Erft-Kreis verlauten ließ (siehe „rundschau-online“ vom 15.12.2009).

Und das Erfstädter Beispiel macht Schule. Im Nachbarort Liblar sollen demnächst ähnliche Trainingsgeräte neben dem Bouleplatz in der Kantstraße aufgestellt werden. Joachim Wagner und Engelbert Geller vom Aktiv-Club Erfstadt probierten vorab schon mal die Fitnessgeräte in den Wallanlagen aus.

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Beitragsbild: stockxpertcom: id278400

Fitnesskurse werden seit einigen Jahren als vorbeugende Maßnahmen von den meisten Krankenkassen nicht nur befürwortet sondern in einigen Fällen sogar finanziell belohnt.

Die großen Krankenkassen wie die AOK, DAK oder die TK informieren auf ihren Webseiten über die Präventionskurse, deren Kosten sie übernehmen.

Rückenleiden und Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehören zu den Volkskrankheiten der westlichen Industriestaaten. Bewegungsmangel und falsche Ernährung sind wichtige Ursachen.

Der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) hat in seinem „Leitfaden Prävention“ die Kriterien für die „Fitness“-Kurse festgelegt, die von den Krankenkassen bezuschusst werden. Demnach sollen die Maßnahmen bestimmte Krankheiten vorbeugen sowie Therapien unterstützen.

Dazu erklärte Ann Marini von der GKV, dass viele Beschwerden bei ausreichender Bewegung gar nicht erst entstehen würden und die Kurse daher eine sinnvolle und zugleich Kosten sparende Investitionen für die Krankenkassen seien.

Trotzdem gibt es Unterschiede zwischen den Krankenkassen. Einige bieten die Kostenübernahme für Aqua-Fitness oder Nordic Walking zur Prävention von Rückenbeschwerden an. Aber auch Marathontraining oder Joggen zur Vorbeugung von Herz- und Kreislaufkrankheiten wird von einigen Kassen finanziert. Dazu gehören zur Stressbewältigung ebenfalls Yoga oder Thai Chi.

Um solche Kurse durchführen zu dürfen, werden oft Trainer mit abgeschlossenem Studium (z.B. Sportwissenschaftler, Sport) oder Physiotherapeuten verlangt Die Kursleiter müssen manchmal neben ihrer sporttherapeutischen Ausbildung weitere spezifische Zusatzqualifikationen vorweisen können. Eine Fitness-Trainer Ausbildung reicht oftmals nicht.

Viele Krankenkassen veranstalten selbst Kurse oder auch so genannte Gesundheitscamps und werben mit individuellen Bonusprogrammen. So bieten sie ihren Versicherten oftmals die Möglichkeit, ihre Fitness durch regelrechte Gesundheitsreisen zu stärken. Vergleiche lohnen sich.

Übrigens: Wenn Sie konkrete Beschwerden haben, kann Ihr Arzt auch Krankengymnastik am Gerät (Medizinische Trainingstherapie) oder auch das sog. Funktionstraining verordnen.

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