Wer kennt sie nicht aus dem Fernsehen: die Bilder von betagten Chinesen, die in öffentlichen Parks Tai Chi oder Qigong-Übungen absolvieren und das bei jedem Wetter mit stoischer Gelassenheit. Das hält fit und ist gesund. Denn die Menschen werden immer älter, nicht nur im Reich der Mitte.

Bewegung ist nach Ansicht der meisten Gesundheitsexperten die beste Vorbeugung gegen allerlei Gebrechen im Alter. Regelmäßiges Training in Gemeinschaft mit Gleichgesinnten fördert zudem die Kommunikation und schützt vor Einsamkeit.

Davon ist man auch in der Stadtverwaltung Erfstadt überzeugt, wo Bürgermeister Franz-Georg Rips drei spezielle Fitnessgeräte für Senioren aufstellen ließ.

Der Standort im Stadtteil Lechenich direkt neben dem Bouleplatz bot sich an, weil auch ältere Mitbürger dort in den Wallanlagen gerne eine ruhige Kugel schieben.

Künftig können sie gleich nebenan an speziellen Geräten Beine und Schultern trainieren oder die allgemeine Beweglichkeit verbessern. Denn „Auch die Senioren wollen fit sein“, wie die „Kölnische Rundschau“ in ihrem Artikel aus dem Rhein-Erft-Kreis verlauten ließ (siehe „rundschau-online“ vom 15.12.2009).

Und das Erfstädter Beispiel macht Schule. Im Nachbarort Liblar sollen demnächst ähnliche Trainingsgeräte neben dem Bouleplatz in der Kantstraße aufgestellt werden. Joachim Wagner und Engelbert Geller vom Aktiv-Club Erfstadt probierten vorab schon mal die Fitnessgeräte in den Wallanlagen aus.

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