Die Zeiten, in denen Frauenfußball wenig ernst genommen wurde, sind vorbei.

Spätestens seit der WM 2003 dürfte männlichen Kritikern das mitleidige Lächeln vergangen sein, als die deutsche Damen-Nationalmannschaft den Pokal des FIFA Women’s World Cup holte und vier Jahre später erfolgreich gegen Brasilien verteidigte.

2011 wird ganz Deutschland wieder im WM-Fieber sein, da die Endrunde der 6. Fußballweltmeisterschaft der Frauen im Land der Titelverteidigerinnen stattfinden wird.

Frauenfußball ist auch bei jungen Mädchen in, die sich Hollywoodstar Keira Knightley aus dem Film „Kick it like Beckham“ zum Vorbild nehmen.

Aber warum ist Fußball für Frauen „besser“?

Eine dänische Studie belegt, dass Kicken als Fitnesstraining weit besser geeignet ist, als Joggen. Wissenschaftler der Uni Kopenhagen wählten 100 untrainierte Frauen aus und bildeten drei Gruppen. Gruppe 1 spielte zweimal wöchentlich Fußball, die 2. Gruppe joggte zweimal pro Woche, Kontrollgruppe 3 tat nichts dergleichen.

Das Untersuchungsergebnis zeigte, dass die kickenden Damen fitter waren als die Frauen der beiden anderen Gruppen. Sie verfügten über mehr Muskelmasse und eine bessere Sauerstoffaufnahme als die Läuferinnen, vor allem aber über größere Ausdauer und höhere Motivation.

Noch Monate nach Abschluss der Studie waren weit mehr von ihnen mit Spaß bei der Sache, als bei den Joggerinnen. Bei denen stand nach eigenem Bekunden der Gesundheitsaspekt im Vordergrund sowie der Wunsch abzunehmen. Beides motiviert anscheinend weniger zum Durchhalten als die Freude am Spiel und das gemeinsame Gruppenerlebnis.

Übrigens: Wenn Dich solche Informationen interessieren, dann fordere unbedingt meinen kostenlosen Fitness-Newsletter dazu an:

Beitragsbild: pixabay: planet_fox