„Jukari – Fit To Fly“ – So heißt der neue „Möchtegern-Trend“ der zusammen von Reebok und Cirque Du Solei entwickelt wurde.

„Der Spaß soll zurück in die Fitnessstudios“ – so das Credo der Macher, denn dieser Spaß sei den Frauen in den letzten Jahren abhanden gekommen.

Was ist Jukari?

Das ist etwas schwer zu beschreiben…

Die Frage ist: Läßt sich ein neuer Trend mit Jukari in den Fitnessstudios platzieren? Das Angebot von Power-Yoga, Pilates, Aerobic, Tae Bo, Spinning, Capoeira und so weiter ist ohnehin schon riesig.

Aber: Man kann sich als Fitnessstudio mit diesem neuen Trend natürlich auch positionieren. Wir werden sehen…

Gerne freue ich mich über Kommentare zu Jukari – denn selbst habe ich das noch nicht ausprobiert.

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Nach aktuellen sportwissenschaftlichen Erkenntnissen gibt es unterschiedliche Arten durch das Training im Fitnessstudio einen Zuwachs der Muskelkraft zu erreichen.

Eine wichtige Art des Trainings ist das sogenannte Drei Satz Training.

Diese Variante ist auch die am häufigsten angewendete Trainingsmethode in deutschen Fitnessstudios (kurz: Gym).

Unter dem Drei Satz Training versteht man ein Muskelaufbautraining, von drei Sätzen, wobei jeder Satz aus sieben bis 15 Wiederholungen besteht. Da beantwortet auch die Frage, was eigentlich ein „Satz“ ist. Wer es nochmal genauer möchte schaue hier:
Was ist ein „Satz“ im Gym? (der-fitnessberater.de)

Man beginnt mit dem ersten Satz, wiederholt die Übung sieben bis 15 Mal und macht dann eine Pause von ein bis zwei Minuten. Danach beginnt man mit dem zweiten Satz. Nach einer weiteren Pause folgt der dritte Satz. Alles klar?

Üblicherweise ermüdet der Muskel innerhalb der Sätze kontinuierlich, so dass bei dem ersten Satz zum Beispiel noch 15 Wiederholungen möglich sind, beim letzten Satz jedoch nur noch acht. Natürlich kommt es dabei auf das Gewicht an.

Wichtig ist beim Drei Satz Training auch die Auswahl des Gewichtes. Wenn man mehr als 15 Wiederholungen mit dem ausgewählten Gewicht schafft, sollte man das Gewicht um eine Stufe bzw. Kilos erhöhen – je nachdem welche Übung man gerade trainiert.

Der häufigste Fehler von Einsteigern im Fitnessstudio bzgl. des Krafttrainings ist, dass diese ihre Gewicht nicht erhöhen. 

Schafft man jedoch nur weniger als sieben Wiederholungen, so ist das ein deutliches Zeichen dafür das Gewicht zu reduzieren. Das Drei Satz Training ist eine sehr effektive Methode für das Muskelaufbautraining, mit dem man über einige Monate sehr gute Ergebnisse erzielt.

Das Geheimnis des Trainings ist übrigens nicht die Methode, sondern in erster Linie die richtige Trainingsintensität.

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Das Trainingsmethode 5×5 nach Bill Starr ist ein relativ einfaches aber dennoch sehr intensives Trainingsprogramm im Krafttraining.

Mit Hilfe des 5×5 Trainingsplans kann die Leistung des Sportlers systematisch gesteigert werden. Das Programm 5mal5 besteht aus drei Trainingseinheiten in der Woche.

Es gibt verschiedene Varianten des 5×5 Trainings. Der „Vater“ dieser Methode ist wahrscheinlich Bill Star, der es in seinem Buch „The strongest shall survive“ beschrieben hat. Der Untertitel des Buchs lautete übrigens: „Strength Training for Football“.

Das Training geht von dem maximalen Gewicht aus, dass der Sportler fünf Mal in Folge stemmen kann. Diese Gewichtsangabe ist ein hilfreicher Indikator für die Fitness des Trainierenden und wird sich innerhalb von 3 bis 4 Wochen stetig erhöhen.

Das Training am Montag der Woche beginnt zum Beispiel mit Kniebeugen, Bankdrücken und Umsetzen – den drei Übungen die Bill Star als „The Big Three“ beschreibt. Das Programm wird durch weitere Übungen wie Beinstrecken, Beincurls, Wadenheben usw. ergänzt.

Ein Beispielplan beschreibt Bill Star u.a. auf Seite 88 seines Buches:

Montag:

Bankdrücken: 135×5 – 175×5 – 205×5 – 225×3 – 245×3 – 265×3 – 188×10

Umsetzen (Power Cleans): 135×5 – 155×5 – 175×5 – 195×5 – 215×5

Kniebeuge (Back Squats): 135×10 – 175×10 – 205×10 – 225×10 – 245×10

Beinstrecker: 80×20 – 90×20 – 100×20

Beinbeuger: 40×20 -50×20 – 60×20

Dienstag:

Schulterdrücken: 135×5 – 145×5 – 155×5 – 165×5 – 175×5 – 185×3 – 135×10

Power Pulls: 135×5 -155×5 – 175×5 – 215×5 – 235×5 – 255×5

Wadenheben: 80×3 – 3 Sätze

Mittwoch:

Schrägbankdrücken: 135×5 – 155×5 – 175×5 – 195×3 – 215×3 – 235×3 – 185×10

Umsetzen: 135×5 – 145×5 – 155×5 – 165×5 – 175×5

Kniebeugen:  135×3 – 205×3 – 255×3 – 295×3 – 325×3 – 255×10

Beinstrecker und Beinbeuger wie Montag.

Freitag:

Bankdrücken: 135×5 – 155×5 – 175×5 – 195×5 – 215×5 – 185×10

Shrugs (Schulterheben): 135×5 – 205×5 – 275×5 – 325×5 – 375×5

Kniebeuge: 135×5 – 185×5 – 255×5 – 295×5 – 245×10

Wadenheben: wie Dienstag.

Wie man sieht: Das 5 mal 5 System bedeutet NICHT 5 Sätze mit 5 Wiederholungen mit einem Gewicht das man nur 5 mal bewältigt.

Es geht vielmehr von einem „leichteren“ Aufwärmsatz mit 5 Wiederholungen bis zum letzten Satz bei dem man mit dem Gewicht nur noch 5 Wiederholungen schafft.

An den einzelnen Trainingstagen wird unterschieden zwischen schwer, mittel und leicht.

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Bill Star beschreibt diese Methode mit einem Beispiel auf 67:

Montag:

Power Clean – schwer

Bankdrücken – mittel

Kniebeuge – leicht

Mittwoch:

Power Clean – leicht

Bankdrücken – schwer

Kniebeuge – mittel

Freitag:

Power Clean – mittel

Bankdrücken – leicht

Kniebeuge – schwer

Bill Stars Buch kann ich auch heute nur jedem Fitnesstrainer empfehlen. Einiges Methoden kann man natürlich diskutieren. Aber: Bill Star war seiner Zeit bezüglich Krafttraining für Sportarten (wie Football) weit voraus. Sätze wie „An athlete must work for total and functional strength“ haben sich in den letzten 10 Jahren zwar auch in Deutschland durchgesetzt; 1976 war das allerdings schon revolutionär.

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