Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit. Aenean commodo ligula eget dolor. Aenean massa. Cum sociis natoque penatibus et magnis dis parturient montes, nascetur ridiculus mus. Donec quam felis, ultricies nec, pellentesque eu, pretium quis, sem. Nulla consequat massa quis enim. Donec pede justo, fringilla vel, aliquet nec, vulputate eget, arcu. In enim justo, rhoncus ut, imperdiet a, venenatis vitae, justo.

Nullam dictum felis eu pede mollis pretium. Integer tincidunt. Cras dapibus. Vivamus elementum semper nisi. Aenean vulputate eleifend tellus. Aenean leo ligula, porttitor eu, consequat vitae, eleifend ac, enim. Aliquam lorem ante, dapibus in, viverra quis, feugiat a, tellus.

 

Weiterlesen

Sportliche und sonstige körperliche Aktivitäten machen Spaß. Das gilt aber nicht für jeden. Dementsprechend könnte man die Bevölkerung in zwei Kategorien einteilen: die Aktiven (Sport und andere körperliche Aktivitäten) und die „Couch-Potatoes„.

Bei uns im Sportzentrum Preetz sehe ich es täglich: Die Nummer 1 Motivation für körperliches Training ist das „Aussehen“, gefolgt von gesundheitlichen Aspekten. Fast niemand äußert aber die Idee, dass körperliche Aktivität auch einen Einfluss auf die mentale Gesundheit nehmen könnte – und das nachhaltig.

George Mammen ist ein Wissenschaftler, der in seiner Arbeit hat zeigen können, dass in einem gesunden Körper für lange Zeit ein gesunder Geist wohnen kann.

Der Wissenschaftler der Universität von Toronto ist der Koautor einer Studie (Physical activity und the prevention of depression: a systematic review of prospective studies), einer Meta-Analyse um genau zu sein, die ältere Studien untersucht hatte in Bezug auf einen Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und Depression im Alter.

Insgesamt konnten die beiden Autoren 30 Arbeiten identifizieren, die diesen Zusammenhang untersucht hatten und qualitativ für eine Auswertung in Frage kamen.

Von diesen 30 Arbeiten zeigen 25 einen reversen Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und Depression im Alter: mit zunehmender körperlicher Aktivität nimmt das Risiko für die Entwicklung einer Depression ab.

Diese Tendenz zeigte sich nicht nur für den Zeitraum, in dem diese Aktivitäten stattfanden, sondern dauerten über Jahre hinweg an.

So schlossen die beiden Autoren, dass körperliches Training die Basis für „einen gesunden Geist“ ist und eine geeignete Prophylaxe gegen die Entwicklung von Depressionen im Alter.

Mammen argumentierte weiter, dass 20 bis 30 Minuten tägliches Training, Spazieren, Gartenarbeit und ähnliche Tätigkeiten diese Basis bilden können. Und wie es aussieht, kann man nicht früh genug damit anfangen – je früher, desto besser.

Depressionen im Alter sind keine Seltenheit. Rund 20 Prozent der älteren Menschen leiden mehr oder weniger ausgeprägt an Depressionen.

Frauen sind häufiger davon betroffen als Männer. Laut der Fachzeitschrift „British Medical Journal“ tragen depressive Menschen ein deutlich höheres Risiko an Folgekrankheiten zu erkranken wie Demenz, Morbus Parkinson, chronischen Schmerzen und deren Folgen bis hin zum Schlaganfall.

Die Zahl der Selbstmordversuche in der Altersgruppe von über 65 Jahren wird von den Experten auf überproportional hoch im Vergleich zu jüngeren Jahrgängen geschätzt. Die Mehrheit dieser Selbstmordversuche basiert auf depressiven Zuständen.

Fazit

Man weiß schon seit langem, dass körperliches Training und Aktivitäten eine Methode sind, Depressionen zu behandeln. Diese Metasstudie ist jedoch (meines Wissens) die Erste ihrer Art, die deutlich zeigen kann, dass ein ausreichendes Maß von diesen Aktivitäten in der Lage ist, die Entstehung einer Depression zu verhindern.

Weitere Beiträge im Zusammenhang mit dem Thema:

Essen bis die Depression kommt

Depressionen? Nur 15 Prozent der ärztlichen Diagnosen sind richtig

Übrigens: Wenn Dich solche Informationen interessieren, dann fordere unbedingt meinen kostenlosen Fitness-Newsletter dazu an:

Beitragsbild: 123rf.com – Sergey-Nivens

Vielleicht ist diese Behauptung etwas übertrieben, macht aber eins deutlich: Medikamente bei Herzerkrankungen sind nicht das Non-Plus-Ultra einer Therapie.

Noch in den 80er Jahren vertraute man voll und ganz der „Schulmedizin“ und wusste sogar entsprechende Studien vorzuzeigen, die herausgefunden haben wollten, dass Bewegung zu nichts nutze ist (- ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/7407509).

Dieses Bild hat sich im Laufe der Jahre entscheidend geändert. Heute weiß jedes Kind, dass Bewegung gut ist für den Körper. Aber „gut sein für den Körper“ heißt noch lange nicht, dass der Bewegung auch ein therapeutisches Potential zuzuschreiben ist. Und bei ernsthaften Erkrankungen, wie zum Beispiel Herz-Kreislauf-Erkrankungen? Ob man da nicht lieber doch den Tabletten vertraut und sich „schont“?

Unlängst erschien im „British Medical Journal“ eine Arbeit, die zu etwas anderen Schlussfolgerungen kam (Comparative effectiveness of exercise und drug interventions on mortality outcomes: metaepidemiological study). Es handelt sich zwar hier nur um eine Meta-Analyse. Aber dennoch waren die Ergebnisse erstaunlich.

Ziel dieser Arbeit war, einen Vergleich zu ziehen zwischen der Effektivität von körperlichem Training und der Effektivität von Medikamenten bezüglich der Mortalität bei vier Krankheiten – Sekundärprävention der koronaren Herzkrankheit, Zustand nach Schlaganfall, Behandlung von Herzinsuffizienz und Diabetes. Insgesamt wurden 16 Studien in die Analyse aufgenommen.

Die Autoren sahen keinen signifikanten Unterschied zwischen Training und Medikamenten bei der Sekundärprävention der koronaren Herzkrankheit und Prädiabetes. Aber beim Schlaganfall zeigte das körperliche Training sich als die bessere Alternative. Im Vergleich zu Antikoagulantien und Thrombozytenaggregationshemmern (beides „Blutgerinnungshemmer“), zeigte das Training hier eine stärkere Herabsetzung der Sterblichkeit. Diuretika dagegen zeigten leicht verbesserte  Resultate bei der Herzinsuffizienz als das Training.

Die Autoren schlossen aus ihren Beobachtungen, dass Medikamente und körperliches Training ähnlich gute Effekte auf die Sterblichkeit bei den vier beschriebenen Erkrankungen haben.

Um welche Art Training es sich handelt, lässt sich leider nicht nachvollziehen. Es werden seitens der Autoren auch keine Angaben gemacht, welche Form von körperlicher Bewegung bzw. Training für die genannten Erkrankungen ist. Ein Grund dafür könnte sein, dass die untersuchten Studien eine breite Palette an Trainingsarten beinhalteten, wie Gehen, Spazieren, Joggen (Herz-Kreislauf-Training), Beweglichkeitstraining oder Krafttraining.

Unzulässig wäre auch der Schluss, dass man angesichts dieser Ergebnisse einfach nur Tabletten zu schlucken braucht, statt sich schweißtreibenden Trainingseinheiten zu verschreiben. Grund dafür ist mit Sicherheit, dass schwere Erkrankungen auch schweres medikamentöses „Geschütz“ erfordern. Die Nebenwirkungen dieser Medikamente sind aber ungleich heftiger als der schlimmstenfalls auftretende Muskelkater beim Sport.

Zum weiterlesen:

Ausdauertraining wirksamer als Schmerzmedikamente

Rückenschmerzen: Krafttraining besser als Ausdauertraining

Übrigens: Wenn Dich solche Informationen interessieren, dann fordere unbedingt meinen kostenlosen Fitness-Newsletter dazu an: