In Sachen Sport gibt es kaum eine Szene die so sehr „boomt“ wie die der Fitnessstudios. Knappe acht Prozent der deutschen Bevölkerung trainieren mittlerweile regelmäßig in einem Fitnessstudio, allerdings hat sich bei den Auswahlkriterien der Deutschen einiges geändert.

Die Deutschen gehen nicht mehr gerne in mittelklassige Fitnessstudios von Einzelinhabern sondern entscheiden sich vermehrt für eine Mitgliedschaft im Discounter- oder Edelfitnessstudio. Die bekannte Fitnessstudiokette McFit, welche seit dem Jahr 1997 in Deutschland aktiv ist, hat mittlerweile 126 Clubs und über eine Million Mitglieder in Deutschland. Insgesamt verfügen die (mehr oder weniger) großen Fitnessketten wie McFit, Fitness First (ehemals Fitness Company), Mrs. Sporty oder Injoy heute über knapp 40 Prozent der Marktanteile, doch das war nicht immer so. Noch im Jahr 2000 waren die inhabergeführten Studios das absolute Maß aller Dinge, doch seit einigen Jahren verzeichnen die Discounter-Studios große Zuwächse.

Für viele Sportler steht der Preis des Studios halt immer noch im Vordergrund, sodass Monatspreise in Höhe unter 20 Euro für viele Deutsche sehr attraktiv sind. Anderen hingegen ist das Klima im Studio sehr wichtig, weiterhin wird eine fachkundige und persönliche Beratung nachgefragt. Sportler mit derartigen Interessen entscheiden sich eher für teurere und kleine Fitnessstudios, da diese oftmals einen wesentlich höheren Trainingskomfort bieten.

Das bekannte Prüfungs- und Beratungsunternehmen Deloitte hat den Wachstum in der Fitnessbranche schon seit einiger Zeit analysiert, allerdings können nicht alle Studios auf positive Zeiten blicken. Mittelklassige Studios im mittleren Preissegment werden nicht mehr allzu häufig nachgefragt, da sich die deutschen Sportler entweder für besonders günstige Studios oder für Fitnessketten mit besonders großem Angebot entscheiden. Insbesondere die günstigen Discounterketten sind in Deutschland äußerst zahlreich und nahezu in jeder großen Stadt vertreten.

Diese Tatsache ist für die Studioketten äußerst vorteilhaft, da nur wenige Deutsche länger als 30 Minuten entfernt von ihrem Fitnessstudio wohnen möchten. Die meisten Sportler entscheiden sich in diesem Zusammenhang für ein Studio im Wohnort oder am Arbeitsplatz, sodass großen Studioketten laut der Deloitte Studie auch in Zukunft stark nachgefragt werden.

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Antara nennt sich ein neuartiges Fitness Training, welches speziell die Problemzonen Bauch, Beine und Po vieler Frauen verbessern soll. Die Übungen erinnern an Yoga und Pilates, verfolgen jedoch keine spirituellen oder esoterischen Hintergrund. Es gibt nur eine bestimmte Anzahl an Übungen, welche stetig wiederholt werden. Die Körperhaltungen werden langsam ausgeführt und sehen zunächst nicht anstrengend aus.

Die Fitness Trainerin Katrin Albrecht aus der Schweiz hat Antara entwickelt. Mit den Übungen wollte sie vor allem die Körperhaltung der Übenden verbessern. Denn mit Antara wird nicht nur ein flacher Bauch erzielt, sondern auch ein kräftiger Rücken. Die Muskulatur wird bei allen Übungen von innen heraus gestärkt. Dadurch kann sich die Figur vom Körperzentrum nach außen verbessern und gleichzeitig für einen festeren Stand sorgen. Der Beckenboden oder die quergestreifte Bauchmuskulatur werden beispielsweise trainiert und sollen so eine schöne Silhouette formen.

Diese harmonischen Bewegungen basieren auf Erfahrungen und moderner Kombination von Körperübungen. Aus diesem Grund ist Antara auch so wirksam und dennoch sanft in der Durchführung. Durch die ständigen Wiederholungen der Übungen steigert sich das Trainingsniveau. Verschiedene Kombinationen sorgen für Abwechslung und erhöhen den Anspruch.

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Der aus Kolumbien stammende Fitnesstrainer und Choreograf Alberto Perez hat Mitte der 90. Jahre die Workoutmethode Zumba Fitness entwickelt. Frei aus dem Spanischen übersetzt bedeutet Zumba „Spaß haben und sich schnell bewegen“.

Bei der Entwicklung des Workouts griff der als Beto bekannt gewordene Star-Choreograf Perez auf Musikrhythmen zurück, mit denen er in seiner Heimat aufgewachsen ist. Diese Salsa-, Menrengue-, Samba- und Cumbiarhythmen kombinierte Beto mit Tanzchoreografien, die sich bereits bei seinen internationalen Kunden bewährt hatten. Diese Kombination aus lateinamerikanischen Rhythmen und Tanz erhielt in den Vereinigten Staaten von Amerika seit der Einführung im Jahr 1999 schnell Kultstatus.

Die lateinamerikanische Musik wirkt mitreißend und die Tanzschritte beim Zumba Fitness sind leicht zu erlernen, sodass sich dieses Workout für Interessierte jeden Alters eignet.

Der Spaß und die Freunde an exotischer Musik stehen bei diesem Workout ganz klar im Vordergrund. Es bedarf hierfür keinerlei Tanzerfahrung…

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Beitragsbild: pixabay.com – voltamax

Samurai Fitness nennt sich ein neuer Fitnesstrend der im Zuge des Samurai Booms seinen Weg in die japanischen Fitnessstudios fand. Vor hunderten von Jahren streckten die Samurai ihre Feinde mit eiserner Disziplin, Körperbeherrschung, Geschick und Mut nieder, heute werden diese Tugenden mit Schwertern aus Polyurethan-Hartschaum, Holz und einer Menge Fett verbrennendem Schweiß nachempfunden. Fünf Kilogramm in dreißig Tagen sind das Ziel.

Für die Samurai Kurse, die umgerechnet 18 Euro die Stunde kosten, interessieren sich überwiegend Frauen, was mit dem wieder erweckten Interesse an der eigenen Kultur zu erklären ist. Kurs-Initiator Takafuji Ukon, Choreograph und Tänzer, ist Meister im Schwerttanz, einem Jahrhunderte alten Samurai-Tanz, der als Vorlage für den neuen Samurai Fitnessstil diente. „Ich dachte, es wäre super, Fitness und japanische Schauspielkunst zusammen zu bringen, damit die Leute mit Spaß an der Sache abnehmen können“

Der Reiz an Samurai Fitness besteht neben dem körperlichen Aspekt auch darin, sich selber im Spiegel in einer ungewohnten, weil bewaffneten Rolle zu erleben. Ukon sieht in seiner Mixtur aus japanischer Schauspielkunst und Fitnessübung auch psychologischen Nutzen:
„Wir leben nicht in einer Zeit, in der man Menschen mit dem Schwert bekämpft. Was wir bekämpfen, ist das Schlechte in uns selbst.“

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In jüngster Zeit macht eine neue Sportart von sich reden: das Aqua-Bouncing. Die Kombination aus Trampolinspringen und Fitnessübungen im Wasser gelten als besonders gelenkschonend und eignet sich für die verschiedensten Therapieformen.

Der Bremer Hersteller Aqua-NoWa hat das Trampolin für alle Altersgruppen geschaffen. Der Geschäftsführer Michael K. Bertram betont in seinen Ausführungen die vielen Möglichkeiten der Therapieformen aufgrund der Tatsache, dass der Körper unter Wasser wesentlich leichter ist.

Quellen der NASA zufolge ist Wasser 800 mal dichter als Luft, so dass ein Mensch in diesem Element lediglich ein Zehntel seinen Normalgewichtes auf die Waage bringt. Trampolinschwingen unter Wasser sei daher 70% effizienter als Joggen.

Natürlich bietet Aqua-Bouncing unbestreitbar einen hohen Spassfaktor. Besonders Kinder und Jugendliche zieht das unterhaltsame Unterwassertraining an und stärkt nebenbei die Kondition.

Aber auch andere Möglichkeiten des effektiven Trainings eröffnen sich mit dem Aqua-Bouncer. Physiotherapie unter Wasser nach erfolgten Operationen eignet sich besonders für ältere Menschen, die unter Knie- oder Hüftproblemen leiden.

Weiterhin können auf spielerische Art der Gleichgewichtssinn trainiert werden, Rheumapatienten können sich beim Aqua-Bouncing schmerzfreier bewegen und im flachen Wasser ist Ganzkörpertraining auch im Sitzen möglich.
Auch Patienten mit Fehlstellungen des Fußes können ihre Bewegungseinschränkung dadurch verbessern, indem durch das Schwingen auf dem gefederten Untergrund Sehnen, Bänder und Gelenke intensiver trainiert und besser durchblutet werden.

Auf schonende Weise können stark Übergewichtige Muskelaktivierungsprogramme starten und ihren Stoffwechsel ohne große Mühe in Gang bringen. Dazu werden bei intensivem Konditionstraining unter Wasser mehr Kalorien verbrannt, was zusätzlich die Motivation steigert.

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Wer Sport treibt und sich somit fit hält, der bekommt von einigen gesetzlichen Krankenkassen einen Zuschuss zum Mitgliedsbeitrag oder eine Prämie. Viele fragen sich, warum die Kassen für Sport Geld ausgeben. Nach Aussage des Prof. Ingo Froböse von der Sportfachschule in Köln sparen die Kassen damit Geld. Mit Sport können einige gesundheitliche Probleme vorgesorgt werden. So verringert sich die Erkrankung von Diabetes, Herzinfarkt oder Alzheimer.

Für welchen Sport zahlen die Kassen?

Für welchen Sport es einen Zuschuss gibt, ist von Krankenkasse zu Krankenkasse unterschiedlich. So zahlt die eine Kasse Nordic Walking, während eine andere Zuschüsse bei einer Mitgliedschaft in einem Fitness-Studio auszahlt. Andere Krankenkassen besitzen Kooperationsverträge mit Sporthotels im Ausland. So kann zum Beispiel ein Mitglied der DAK 150 Euro für einen Ferienkurs erhalten. Für Senioren gibt es ebenfalls Programme, die finanziell gefördert werden. So wurde allein im Jahr 2008 Präventionen im Wert von 340 Mio. Euro ausbezahlt.

Wann erhalte ich eine Förderung?

Viele Krankenkassen vergeben so genannte Bonuspunkte an ihre Mitglieder. Diese erhält man, wenn man an bestimmten Kursen oder Wettkämpfen teilnimmt. Für jede Teilnahme gibt es diese Punkte. Am Ende des Jahres werden dann die Punkte in Geld umgewandelt. Dieser Betrag wird dann dem Mitglied überwiesen. Neben den Bonusprogrammen zahlen die Kassen auch direkt die Gebühren bei geprüften Anbietern. Wichtig ist vor dem Beginn eines Kurses bei der jeweiligen Krankenkasse nachzufragen, was und wieviel vergütet wird.

Wird von jeder Kasse Prävention finanziell gefördert?

Nach dem Sozialgesetzbuch sind die gesetzlichen Krankenkassen dazu verpflichtet, Vorsorgeangebote zu fördern. Zu finden ist diese Regel im § 20 SGB V.

Wie hoch ist die Erstattung?

Ist bei dieser Frage die Höhe der Erstattungen bei den Bonusprogrammen gefragt, dann hängt dies natürlich an den erreichten Leistungen ab. Je mehr man für seine Gesundheit tut, desto mehr wird man auch erhalten. Wer zum Beispiel die volle Punktzahl bei der Techniker Krankenkasse erreicht, bekommt eine Erstattung von 90 Euro ausbezahlt. Bei der Securvita hingegen steigt der Anreiz auf 300 Euro. Wer einen Kurs besucht kann damit rechnen, dass die Gebühren meist bis zu 80 Prozent von der Kasse übernommen werden. Natürlich ist die Anzahl der Kurse im Jahr begrenzt. Die BKK frimus zum Beispiel hat diese auf 16 Sportkurse im Jahr begrenzt und zahlt maximal bis zu 1648 Euro im Jahr.

Sollte ich meine Krankenkasse wechseln, wenn sie nicht so viele Bonusprogramme anbietet?

Die Bonusprogramme unterscheiden sich von Krankenkasse zu Krankenkasse. Wer viel Sport treibt, kann viel Geld sparen, wenn er sich eine Krankenkasse sucht, die dies auch ausreichend honoriert.

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Wenn man intensiv Fitness betreiben möchte, sollte man sich im Klaren darüber sein, das dieser körperliche Einsatz im Rahmen eines Aufbauprogramms stattfinden sollte.

Das bringt die Gewähr mit sich, das auf jeden Fall ein positives Ergebnis zu erwarten ist. Natürlich kann jeder individuell entscheiden, wie er sein eigenes Fitness Programm gestalten möchte.

Tipps vom Arzt oder Trainer sind durchaus hilfreich. Im Fitnessstudio stehen verschiedene Geräte zur Verfügung, die sowohl Koordination, Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer trainieren. Die eigene Kondition sollte aber nicht überschätzt werden.

Am besten man startet mit einem Training, das den ganzen Körper beansprucht. Zu empfehlen sind persönliche Trainingsprogramme in denen die eigenen Möglichkeiten berücksichtigt werden. Der Widerstand wird nach und nach gesteigert.

Programme sollten für Männer und Frauen passend zugeschnitten sein und die jeweiligen Zonen die trainiert werden sollen berücksichtigen. Das kann bei den Männern der Bauch und die Arm- und Beinmuskulatur sein. Frauen sind meist Bauch, Beine und Po wichtig. Aber gleich wie und was trainiert wird: man sollte seine Kondition richtig einschätzen, denn nur so hält man das Training durch und wird mit einem guten Resultat belohnt.

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„Jukari – Fit To Fly“ – So heißt der neue „Möchtegern-Trend“ der zusammen von Reebok und Cirque Du Solei entwickelt wurde.

„Der Spaß soll zurück in die Fitnessstudios“ – so das Credo der Macher, denn dieser Spaß sei den Frauen in den letzten Jahren abhanden gekommen.

Was ist Jukari?

Das ist etwas schwer zu beschreiben…

Die Frage ist: Läßt sich ein neuer Trend mit Jukari in den Fitnessstudios platzieren? Das Angebot von Power-Yoga, Pilates, Aerobic, Tae Bo, Spinning, Capoeira und so weiter ist ohnehin schon riesig.

Aber: Man kann sich als Fitnessstudio mit diesem neuen Trend natürlich auch positionieren. Wir werden sehen…

Gerne freue ich mich über Kommentare zu Jukari – denn selbst habe ich das noch nicht ausprobiert.

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