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Für einen gesunden Rücken, für eine gute Figur, für straffe Bauchmuskeln, für Spitzenleistungen im Sport, für die Anwendung in der Physiotherapie oder Medizinischen Trainingstherapie: „Core Training“ ist ein Konzept, das viele Einsatzbereiche haben soll und das für quasi alles ist.

Core bedeutet Kern (Körperkern, tief liegende Muskulatur, Rumpfmuskulatur); es geht also um das Training der Tiefenmuskulatur, die mit Core Training aufgebaut und gestärkt wird, damit sie ihre Aufgabe der Stabilisierung von Bewegungen und dem Schutz der Wirbelsäule optimal erfüllen kann.

Bernd Schmölzer, Autor eines Buches zum Thema „Core Training im Rücken“ schreibt, dass die Rumpfmuskulatur mit einem zylinderförmigen Schlauch vergleichbar sei, bei dem die Muskeln an der Innenwand des Schlauches für die Stabilität und den Schutz der Wirbelsäule zuständig sind. Zusätzlich sind sie für die Feinabstimmung der Bewegungen verantwortlich, während die Bewegungen selbst von den äußeren Muskeln gesteuert werden. Zwerchfell und Beckenboden sind dabei als Boden und Deckel des „Schlauches“ zu sehen, und beide stehen in beständiger Interaktion zueinander.

Alle diese Muskeln arbeiten beim gesunden Menschen optimal und harmonisch miteinander, kontrolliert über das Nervensystem. Schmölzer schreibt, dass Rückenprobleme darauf zurückzuführen sind, dass dieses Zusammenspiel der Muskelgruppen so gestört sei, dass der Schutz und die Stabilisierung der Wirbelsäule und die Feinabstimmung der Bewegungen nicht mehr gewährleistet sind.

Auch die „Brigitte“, eine seit Jahrzehnten etablierte Frauenzeitschrift mit großem Engagement in den Bereichen Fitness, Gesundheit, Bewegung und Diät, beschreibt, wie Core Training nutzbar ist, um Haltung und Figur dauerhaft zu bessern.

Wie sieht ein Core Training aus?

Die Übungsstruktur (nach Bernd Schmölzer)

1. Aufwärmen, Mobilisieren
2. Core Stabilitätstest
3. Stabilitätsübungen
4. Atemübungen
5. Kraftübungen
6. Entspannung

Das Ziel ist eine gut trainierte Tiefenmuskulatur, die ihre Aufgabe des Schutzes und der Stabilität erfüllt, also eine leistungsfähige Körpermitte. Einiges an der einführenden Übungsstruktur ist dem Pilates Training, das ebenfalls auf die tiefliegenden Muskeln abzielt, ähnlich, und mag dem einen oder anderen Trainierenden schon bekannt sein.
Auch die Entspannungsübungen sind nicht neu, sie basieren z.B. auf der sogenannten „Muskelentspannung nach Jacobson„.

Fazit: Core Training ist sinnvoll, aber bei weitem nichts Neues.

Was Herr Schmölzer zum CORE Training als Begründung schreibt, kennen wir in der Sportwissenschaft auch unter dem Begriff der Koordination: intramuskuläre und intermuskuläre Koordination. Core-Training hört sich da aber schon besser und „schicker“ an.

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Viele Stars und Prominente haben gerade in Hollywood und Umgebung neben der Schauspielerei oder den Auftritten auf der Bühne und in Konzerten lukrative Nebeneinkünfte durch die Eröffnung eigener Restaurants, Diskotheken oder der Präsentation neuer Parfüme und Düfte. Bruce Willis, Silvester Stallone, selbst Malkovich oder Justin Timberlake zeigten in dieser Weise einen guten Geschäftssinn, wobei die Eröffnungen sich häufig gerade durch den berühmten Namen etablierten.

Auch die Popdiva Madonna verfolgt nun eine ähnliche Idee und eröffnete in Mexico City einen ersten und eigenen Fitnessclub mit dem Namen „Hard-Candy-Club“, wobei „Hard Candy“ auch der Titel ihres elften Albums war.

Sie verbindet damit eine Kombination aus einem gestählten Körper und dem Augenschmaus, der mit Fitness und sportlicher Betätigung einhergeht. Die Leute, die ihren Fitnessclub aufsuchen, sollen beim Fitnesstraining gleichzeitig Spaß haben und an sich arbeiten.

Gerade Madonna ist bekannt für ihre übersportlich schweißtreibende, nichts aussparende Motivation in Fitness und Muskelaufbautraining. Mexico City bleibt ein erster Versuch, Madonna hofft jedoch, bald schon in anderen Städten wie z. B. New York expandieren zu können.

Bei der Premiere gab Madonna höchst persönlich eine erste Stunde für eine ausgewählte Gruppe aus zwanzig Personen und brachte den Teilnehmern die Kunst des Tanzens bei. Bekannt ist, dass Madonnas Tanzauftritte immer von einer aufwändigen und anstrengenden Choreografie bestimmt sind. Ihr Programm könnte darum gerade strebsamen und körperbewussten Menschen die Verbindung zwischen Tanz, Fitness und Kraftsport nahe bringen.

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Der aus Kolumbien stammende Fitnesstrainer und Choreograf Alberto Perez hat Mitte der 90. Jahre die Workoutmethode Zumba Fitness entwickelt. Frei aus dem Spanischen übersetzt bedeutet Zumba „Spaß haben und sich schnell bewegen“.

Bei der Entwicklung des Workouts griff der als Beto bekannt gewordene Star-Choreograf Perez auf Musikrhythmen zurück, mit denen er in seiner Heimat aufgewachsen ist. Diese Salsa-, Menrengue-, Samba- und Cumbiarhythmen kombinierte Beto mit Tanzchoreografien, die sich bereits bei seinen internationalen Kunden bewährt hatten. Diese Kombination aus lateinamerikanischen Rhythmen und Tanz erhielt in den Vereinigten Staaten von Amerika seit der Einführung im Jahr 1999 schnell Kultstatus.

Die lateinamerikanische Musik wirkt mitreißend und die Tanzschritte beim Zumba Fitness sind leicht zu erlernen, sodass sich dieses Workout für Interessierte jeden Alters eignet.

Der Spaß und die Freunde an exotischer Musik stehen bei diesem Workout ganz klar im Vordergrund. Es bedarf hierfür keinerlei Tanzerfahrung…

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Beitragsbild: pixabay.com – voltamax

Samurai Fitness nennt sich ein neuer Fitnesstrend der im Zuge des Samurai Booms seinen Weg in die japanischen Fitnessstudios fand. Vor hunderten von Jahren streckten die Samurai ihre Feinde mit eiserner Disziplin, Körperbeherrschung, Geschick und Mut nieder, heute werden diese Tugenden mit Schwertern aus Polyurethan-Hartschaum, Holz und einer Menge Fett verbrennendem Schweiß nachempfunden. Fünf Kilogramm in dreißig Tagen sind das Ziel.

Für die Samurai Kurse, die umgerechnet 18 Euro die Stunde kosten, interessieren sich überwiegend Frauen, was mit dem wieder erweckten Interesse an der eigenen Kultur zu erklären ist. Kurs-Initiator Takafuji Ukon, Choreograph und Tänzer, ist Meister im Schwerttanz, einem Jahrhunderte alten Samurai-Tanz, der als Vorlage für den neuen Samurai Fitnessstil diente. „Ich dachte, es wäre super, Fitness und japanische Schauspielkunst zusammen zu bringen, damit die Leute mit Spaß an der Sache abnehmen können“

Der Reiz an Samurai Fitness besteht neben dem körperlichen Aspekt auch darin, sich selber im Spiegel in einer ungewohnten, weil bewaffneten Rolle zu erleben. Ukon sieht in seiner Mixtur aus japanischer Schauspielkunst und Fitnessübung auch psychologischen Nutzen:
„Wir leben nicht in einer Zeit, in der man Menschen mit dem Schwert bekämpft. Was wir bekämpfen, ist das Schlechte in uns selbst.“

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Beitragsbild: pixabay.com – Raman_Spirydonau