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Mit zwanzig Minuten Krafttraining täglich erzielen gesunde Männer eine deutlich stärkere Abnahme des altersbedingten Bauchfetts als mit Ausdauertraining.

Gleichzeitig haben Forscher der Harvard School of Public Health in einer neuen Studie herausgefunden, dass eine Kombination aus diesen beiden Trainingsmethoden die beste Waffe gegen abdominales Fett darstellt.

Nun, diese „Erkenntnis“ ist Fitnesstrainern bereits seit einigen Jahren bekannt. Andere Studien hatten dies bereits schon gezeigt. Aber ein Blick in die „Studienlandschaft“ ist immer mal wieder interessant.

Da sich die skelettale Muskelmasse mit zunehmendem Alter zurückbildet und eine Betrachtung des allgemeinen Körpergewichts daher keinen aussagekräftigen Indikator für diese Studie dargestellt hätte, entschied sich das Team um Rania Mekary, für die Bestimmung des Gesundheitszustands den Bauchumfang heranzuziehen.

Für ihre Langzeitstudie erfassten Rania Mekary und ihre Kollegen das Ausmaß körperlicher Aktivität, den Bauchumfang in Zentimetern sowie das Körpergewicht von 10.500 gesunden Männern aus den USA über vierzig.

Die Wissenschaftler beobachteten bei den Probanden zwischen 1996 und 2008 über einen Zeitraum von zwölf Jahren, wie sich Veränderungen im Trainingsverhalten oder im Lebensstil auf den Bauchumfang auswirkten.

Diejenigen Studienteilnehmer, die 20 Minuten täglich ein Krafttraining absolvierten, verringerten ihren Bauchumfang im Schnitt um 0,67 Zentimeter. Moderates Ausdauertraining führte lediglich zu einer Verringerung von 0,33 Zentimeter.

Mit Gartenarbeit oder Treppensteigen ließ sich der Taillenumfang sogar nur um 0,16 Zentimeter reduzieren.

Bei denjenigen Studienteilnehmern, die ihre Zeit verstärkt mit sitzenden Tätigkeiten verbrachten, konnte das Forscherteam dagegen eine Zunahme des Bauchfetts beobachten.

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Ob Kohlenhydrate nach dem Training nun gut sind oder nicht, fragen sich Sportwissenschaftler immer wieder. Nach neueren Erkenntnissen hat eine Studie des National Research Council Canada von 2008 ergeben, dass Kohlenhydrate den Fettabbau leider eher verlangsamen. Innerhalb dieser Studie wurden 10 übergewichtige Männer und Frauen nach einer gewissen sportlichen Belastung (Fahrrad fahren auf einem Ergometer) untersucht:

Nach dem Training wurde einem Teil der Gruppe die verlorene Energiemenge plus eine Kohlenhydratbeimischung gegeben. Bei dem anderen Teil wurden auf die Kohlenhydrate verzichtet. Das Ergebnis: Der Fettstoffwechsel der Gruppe ohne die Kohlenhydrate arbeitete schneller und effizienter als der Stoffwechsel der anderen Gruppe.

Statt nach dem Training Kohlenhydrate zu sich zu nehmen, sollte also eher auf Eiweiße zurückgegriffen werden, die die Muskeln aufbauen, aber nicht so sehr an der Bildung von Fettzellen arbeiten.

Soll jedoch die Leistungsfähigkeit und vor allem die schnelle Regeneration gefördert werden, werden Kohlenhydrate empfohlen. Besonders, wenn die Muskelmasse schnell durch tägliches, intensives Training aufgebaut werden soll, sorgen schnelle Kohlenhydrate nach dem Training für schnelle Regeneration.

Genau so sieht es auch bei Wettkämpfen aus: Sportler nehmen schnelle Kohlenhydrate zu sich, um schnellstmöglich wieder top leistungsfähig zu sein. Mit einem Abbau des Körperfetts hat diese Methode jedoch rein gar nichts zu tun.

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Beitragsbild: fotolia.com – ExQuisine