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Ob Kohlenhydrate nach dem Training nun gut sind oder nicht, fragen sich Sportwissenschaftler immer wieder. Nach neueren Erkenntnissen hat eine Studie des National Research Council Canada von 2008 ergeben, dass Kohlenhydrate den Fettabbau leider eher verlangsamen. Innerhalb dieser Studie wurden 10 übergewichtige Männer und Frauen nach einer gewissen sportlichen Belastung (Fahrrad fahren auf einem Ergometer) untersucht:

Nach dem Training wurde einem Teil der Gruppe die verlorene Energiemenge plus eine Kohlenhydratbeimischung gegeben. Bei dem anderen Teil wurden auf die Kohlenhydrate verzichtet. Das Ergebnis: Der Fettstoffwechsel der Gruppe ohne die Kohlenhydrate arbeitete schneller und effizienter als der Stoffwechsel der anderen Gruppe.

Statt nach dem Training Kohlenhydrate zu sich zu nehmen, sollte also eher auf Eiweiße zurückgegriffen werden, die die Muskeln aufbauen, aber nicht so sehr an der Bildung von Fettzellen arbeiten.

Soll jedoch die Leistungsfähigkeit und vor allem die schnelle Regeneration gefördert werden, werden Kohlenhydrate empfohlen. Besonders, wenn die Muskelmasse schnell durch tägliches, intensives Training aufgebaut werden soll, sorgen schnelle Kohlenhydrate nach dem Training für schnelle Regeneration.

Genau so sieht es auch bei Wettkämpfen aus: Sportler nehmen schnelle Kohlenhydrate zu sich, um schnellstmöglich wieder top leistungsfähig zu sein. Mit einem Abbau des Körperfetts hat diese Methode jedoch rein gar nichts zu tun.

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Beitragsbild: fotolia.com – ExQuisine

Jedes Jahr das Gleiche: Fitnessstudios haben Hochkonjunktur. Doch die anfängliche Euphorie lässt spätestens Anfang Februar wieder nach. Die guten Vorsätze, ein paar Kilos abzunehmen und gleichzeitig für gezielten Muskelaufbau zu sorgen, scheitern oft an einer Aneinanderkettung von Kleinigkeiten…

Vielen steht die eigene Ungeduld im Weg, denn die Erfolge zeigen sich nicht bereits in den ersten Tagen sondern erst mittel- bis langfristig. Dieses Phänomen betrifft jedoch nicht ausschließlich Neulinge sondern auch Fortgeschrittene. Allgemein wird angenommen, dass ein intensiveres Trainingsprogramm mit gleichzeitig extrem reduzierter Kalorienzufuhr auch schnelle Ergebnisse zeigen müsse. Da dies nicht der Fall ist, geben Anfänger nach den ersten Wochen wieder auf.

Auch unzweckmäßig: dass zu viel Wert auf unrelevante Aspekte gelegt wird. Denn wer sich ausschließlich auf seinen Muskelaufbau konzentriert, für den ist es unwesentlich, aus welchen Nahrungsmitteln sich die Kohlenhydrate und tierischen Eiweiße zusammensetzen.

Legen Sie stattdessen das Augenmerk darauf, wie Sie Ihren Trainingsplan verbessern können. Nach drei bis vier Wochen können Sie vom „Gewöhnungstraining“ in ein intensiveres Training einsteigen. Fragen Sie hierzu Ihre Trainer!

Schließlich hindert eine allzu menschliche Eigenschaft die Trainierenden daran, das Fitnessprogramm mit allen Konsequenzen durchzuhalten: Es ist die Macht der Gewohnheit. Viele überschätzen einfach das, was in wenigen Wochen möglich ist und unterschätzen das, was langfristig möglich ist. Wenn Sie zwei mal pro Woche trainieren wollen: dann machen Sie es einfach! Ausreden gibt es nicht.

Wer selbst beim Training über Jahre hinaus weniger abnimmt oder Muskeln aufbaut als gewünscht, scheint ebenfalls einige Dinge unzweckmäßig  zu machen. Das Muskelaufbauprogramm sollte auf den Organismus individuell abgestimmt werden. Beispiel: Wer Monate auf dem Laufband zubringt und über den schlaffen Bauch enttäuscht ist, sollte diese Gewohnheit ändern und über ein gezielteres Training nachdenken, anstatt die Übungen ganz aufzugeben.

Auch wer sich intensiv dem Krafttraining widmet aber wenig Masse aufbaut, ändert kaum das Programm. Dabei würden Trainingseinheiten mit weniger Belastung vielleicht schon weiterhelfen.

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