Wer träumt nicht davon: einfache Übungen, mit welchen wir gleichzeitig unser Gehirn und unseren Körper trainieren könnten. Ein neuer Trend macht eben dies möglich. Das Ganze nennt sich Life Kinetik und setzt auf Bewegungsformen, die so gar nichts mit monotonen sportlichen Übungen zutun haben. Vielmehr muss der Sportler komplexe Bewegungsaufgaben lösen, für deren Bewältigung auch kognitive Prozesse vonnöten sind.

Entwickelt wurde diese Methode durch den Diplomsportlehrer Horst Lutz, der nach einer Methode gesucht hat, Denkaufgaben mit körperlichen Interaktionen zu kombinieren.

Dabei soll vor allem die Fähigkeit des Multitaskings, die Konzentrationsfähigkeit und die Kreativität des Sportlers gefordert und verbessert werden. Das Konzept basiert dabei auf der Vorstellung, dass nur durch eine komplexe Innervation verschiedener Hirnareale wirkliche Trainingseffekte unserer kognitiven Leistungsfähigkeit erzielt werden können.

Das Bewegungsspektrum wird durch eine Reihe weiterer Wahrnehmungsformen abgerundet. So spielt bei einigen Übungen auch das Sehen, Hören und Fühlen eine Rolle. Aber auch das Gedächtnis wird durch eingestreute Merkaufgaben geschult. Doch wie können solche Life Kinetik Übungen überhaupt aussehen und wie gestaltet sich ein solches Training?

Grundsätzlich muss in diesem Zusammenhang zunächst betont werden, dass ein Life Kinetik Training niemals auf Perfektion abzielt. Bevor diese eintritt und ein Bewegungsablauf quasi automatisiert abläuft, sollte sich der Sportler neuen Herausforderungen stellen.

Dies kann beispielsweise eine neue Variation bereits gelernter Elemente oder aber auch das Erlernen gänzlich neuer Übungsformen sein. Nur so wird sichergestellt, dass es zu den gewünschten positiven kognitiven Trainingseffekten kommt, für welche sich der Sportler auf neue Situationen einstellen muss.

Des Weiteren kann jede Übung in drei Phasen unterteilt werden. Die Basisübung dient dem Erlernen der grundsätzlich notwendigen Bewegungselemente. Die zweite Phase Variationen führt Abwandlungen ein, mit welchen die Komplexität einer Übung der eigenen Könnensstufe angepasst wird. Abgeschlossen wird das ganze durch die Zielübung, also jenem Idealverlauf, welcher angestrebt werden sollte. Es folgen nun einige beschriebene Beispiele, die mit verschiedenen Anforderungen unterschiedliche Fertigkeiten trainieren.

Für die Schulung des Multitasking setzt Life Kinetik auf den Wurfballkreisel. Bei dieser Übung hält der Sportler zwei Bälle in der Hand und wirft diese gleichzeitig unterschiedlich hoch, woraufhin diese beide wieder gefangen werden müssen. Erschwert wird diese Übung durch zusätzliche kognitive und motorische Aufgaben. So muss beispielsweise der abgeworfene Ball in der Luft umkreist oder verschiedene Städtenamen je nach Flughöhe aufgesagt werden.

Andere Übungsformen, beispielsweise Stapelball und Linienhopser, dienen der Stressabwehr oder dem Gedächtnistraining und setzen ebenso wie der Wurfballkreisel auf den Einsatz kleiner Bälle.

Insgesamt ist Life Kinetik eine interessante Innovation, welche dank ungewöhnlicher Trainingskonzepte neuartige und breit gefächerte Trainingsreize zu setzen vermag.

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Eine Forschergruppe aus dem US-amerikanischen New Athens gelangte zu einer Erkenntnis, die chronisch Kranken Hoffnung macht: Ausdauersportarten wie Nordic Walking, Aerobic oder Krafttraining helfen, Angst zu reduzieren, die eine häufige Begeiterscheinung chronischer Erkrankungen wie Krebs oder Rheuma ist.

Das Forscherteam um Dr. Matthew Herring stützt sich auf die Ergebnisse von knapp 3000 chronisch Kranken, die in insgesamt 40 Studien an unterschiedlich gestalteten Bewegungsprogrammen mit der Zielrichtung Ausdauertraining teilnahmen. Bei beachtlichen 90 Prozent der Probanden (66 von 75 Auswertungen) wurde eine deutlich stärkere Reduzierung von Angstgefühlen und Nervosität festgestellt als bei der Kontrollgruppe, die keinem derartigen Training unterzogen wurde. Der Effekt war ausgeprägter, wenn die einzelnen Trainingseinheiten länger als 30 Minuten andauerten und die Probanden an kürzeren Studien (zwischen drei und zwölf Wochen) teilnahmen. Die Forscher vermuteten, dass möglicherweise eine höhere Abbrecherquote bei den langfristigen Trainingsprogrammen für dieses überraschende Detail verantwortlich sei.

Die Teilnahme an einem derartigen Trainingsprogramm, so die Forscher, sei daher durchaus geeignet, einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität chronisch erkrankter Menschen zu leisten und die Compliance (also der Trainingswille des Patienten) für die jeweilige Therapie zu verbessern. (Arch Intern Med 170, 2010, 321)

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Beitragsbild: pixabay.com – voltamax

Das Clubbell Training ist eine relativ unorthodoxe Methode des Krafttrainings. So werden bei diesem zwei Keulen eingesetzt, welche mit vorgegebenen Bewegungsmustern um den Körper geführt werden. Dabei kommt es vor allem auf den sogenannten „Flow“ an. Dies bezeichnet die Fähigkeit, die Keulen einerseits geschmeidig und ästhetisch, andererseits auch energieeffizient und zielorientiert führen zu können. Doch wie gestaltet sich eine Trainingseinheit und worin liegt der große Vorteil in Hinblick auf den Trainingserfolg?

Ein Clubbell Training mutet insgesamt sehr artistisch und akrobatisch an. So arbeiten hierbei nicht nur die Arme, welche eine oder beide Keulen gleichzeitig umgreifen. Vielmehr werden auch Bewegungen der Beine und des Oberkörpers ausgeführt, welche das Führen der Keule unterstützen oder den Belastungseffekt intensivieren. Eben diese Komplexität der Bewegungen setzt allerdings auch voraus, dass die Bewegungsmuster des Clubbells erst erlernt werden müssen. Erst so wird ein sinnvolles Training ermöglicht, welches auch keine gesundheitliche Gefahr darstellt.

Das Clubbell Training ist eine Belastung, welche von Sportlern vieler Sportarten empfohlen wird. Diese loben vor allem die Nähe zur Realität, welche ein solches Training bietet. Eben diese Nähe äußert sich durch die Bewegungsmuster, welche nicht starr ablaufen, sondern fließende Imitationen von Alltags- und Sportbewegungen sind. So wird einerseits die Koordinationsfähigkeit, andererseits auch das kinästhetische Empfinden des Sportlers geschult. Darüber hinaus fokussiert sich das Clubbell Training nicht nur auf einen Muskel, sondern funktionale Muskelketten. Hierdurch werden auch die Haltemuskulatur sowie die Gelenke verstärkt innerviert. Eben dieser Effekt sorgt für die gesundheitlich positiven Auswirkungen auf den Bewegungsapparat und für die Tatsache, dass der gewonnene Leistungszuwachs auch sportlich umgesetzt werden kann.

Insgesamt ist das Clubbell Training eine moderne Bewegungsform, welche Elemente der Artistik und des Tanzens mit jenen des Krafttrainings kombiniert. Das Ergebnis ist eine interessante Trainingsform, die vor allem für Sportler ansprechend sein dürfte, welche eine starke Griff- und Gesamtkörperkraft anstreben, ohne dass Ausdauerelemente vernachlässigt werden sollen.

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Sport ist gesund, und wer viel trainiert, lebt gesünder. Diese Aussage wird fast schon als Binsenweisheit gehandelt. Aus den USA kommen derweil Nachrichten von der Wissenschaft, warum und unter welchen Bedingungen körperliche Aktivität von Nutzen ist.

Was die amerikanischen Wissenschaftler verlauten lassen, ist, dass nur 10 Minuten scharfen Trainings metabolische Veränderungen im Organismus erzeugen, die noch nach 60 Minuten Ruhe nachweisbar sind.

Die Kehrseite der Medaille ist, dass die Fitteren den größeren Gewinn zu haben scheinen.

Neben einer soliden Ernährung spielt die körperliche Bewegung eine entscheidende Rolle bei der Verhütung von Langzeiterkrankungen, wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes etc. Dabei erhebt sich die Frage, warum denn eine schweißtreibende Trainingseinheit und das gesündere Olivenöl mit seinen nicht-saturierten Fetten für den Organismus eine so wichtige Rolle zu spielen scheinen. Oder gibt es Menschen, die einfach nur Glück haben, weil sie die richtigen genetischen Voraussetzungen mitbekommen haben?

Im Massachusetts General Hospital haben Wissenschaftler begonnen, die metabolischen Prozesse bei körperlichem Training genauer unter die Lupe zu nehmen. Ein wichtiger Ansatz ist, die Unterschiede im metabolischen Verlauf zwischen den verschiedenen Individuen zu erfassen. Diese Unterschiede lassen möglicherweise Rückschlüsse auf Krankheitsentwicklungen zu. So wurden die biochemischen Veränderungen im Blut von verschiedenen Leuten untersucht und zu metabolischen Profilen zusammengefasst.

Es wurden normale, gesunde, im mittleren Lebensalter befindliche und wenig trainierte Probanden untersucht und Marathon Läufer. Bei 70 gesunden Probanden auf dem Laufband fanden die Forscher mehr als 20 Metabolite, die während der Übungen gebildet wurden, und die ein Zeichen für Kalorienverbrauch und verbesserte Blutzuckerkontrolle sind. Einige dieser Metabolite hatte man bislang noch nicht in Verbindung gebracht mit körperlicher Aktivität. Andere, die mit zellulärem Stress in Verbindung stehen, wurden durch die Übungen abgebaut. Obwohl diese Ergebnisse noch auf schwachen Füßen stehen, unterstützen sie dennoch die aktuellen Vorstellungen zur Förderung der Gesundheit, dass auch kurze Trainingseinheiten einen Sinn machen.

So haben 10 Minuten Training noch einen 60-minütigen Effekt auf den Körper in Ruhe in Bezug auf die Veränderungen des Metabolitenstatus. Diese nur sich langsam wieder „normalisierenden“ bzw. auf die Ausgangswerte zurück gehenden Bedingungen werden von den Wissenschaftlern als ein Hinweis auf die nützlichen Langzeiteffekte von Training gewertet.

Bei den Blutuntersuchungen zeigte sich, dass dünnere Leute eine größere Zunahme des Metaboliten Niaciamid (Nicotinamid) verzeichneten. Nicotinamid ist das Amid des Niacins (Vitamin B3) und bekannt für eine Reihe von biologisch-medizinisch relevanten Wirkungen. So ist bekannt, dass es eine anti-entzündliche Wirkung besitzt, besonders bei entzündlichen Prozessen in der Haut. Aus Tierexperimenten weiß man, dass es eine anxiolytische (angstlösende) Wirkung hat, die mit Benzodiazepinen vergleichbar ist.

Im Tiermodell konnte die Substanz zeigen, dass sie bei Alzheimer Mäusen deren kognitiven Fähigkeiten restaurieren konnte und allgemein deren Ausdauer erhöhte. Weiter verhindert Nicotinamid eine Immunsuppression, die durch UVA und UVB Strahlung verursacht wird. Falls die Wirkung der Tiermodelle auf den Menschen übertragbar ist, dann scheint der Organismus durch körperliche Aktivität seine eigene Medizin zu generieren. Dieses wäre eine weitere Erklärung, warum es sich beim Sport etc. um eine gesunde Angelegenheit handelt.

Auch bei der Fettmetabolisierung während der körperlichen Belastungsphase schienen die fitteren Kandidaten mehr Fett zu verbrennen als die mit Kurzatmigkeit, was die Forscher als ein mögliches Zeichen von einer Herzerkrankung interpretierten. Bei den extrem fitten Teilnehmern wurden bis zu 10 mal höhere Metabolitenwerte beobachtet. Alleine diese Messwerte erlauben eine Voraussage auf den körperlichen Trainingszustand einer Person.

Mit der Erstellung einer biochemischen Momentaufnahme der Metabolite von einer körperlich austrainierten Person versuchen die amerikanischen Forscher herauszufinden, ob es vielleicht möglich ist, medikamentös diesen Zustand bei nicht trainierten Personen herzustellen. Das Ziel dabei ist, prophylaktisch gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzugehen. Aber bislang gibt es weder „Super-Pille“ noch „Popeye-Spinat“, die die sofortige Wirkung eines langfristigen Trainingsprogramms haben und damit jenes ersetzen könnten.

Nichts desto trotz ist man auf der Suche nach Nahrungsbausteinen, die in der Lage sind, metabolische Prozesse zu beschleunigen oder zu verbessern. So versuchen die Forscher durch die Gabe von Carnitin eine Verbesserung der Blutzuckerwerte zu erreichen. Es gibt in der wissenschaftlichen Literatur in der Tat Hinweise, die auf eine Verbesserung der Glukoseoxidation unter Carnitin-Gabe schließen lassen. Das gleiche gilt auch für die Glukose-Utilisation und –Aufnahme der Zielzellen.

Der Weg zur totalen und medizinisch relevanten Fitness aus der Pillenschachtel ist noch weit. Aber es ist interessant zu erfahren, dass der Organismus durch häufige körperliche Aktivitäten in der Lage ist, Metabolite zu erzeugen, die einen ausgesprochen positiven therapeutischen Effekt haben. Bekannt sind zur Zeit Substanzen, die Zellstress abbauen und einen günstigen Einfluss auf entzündliche Prozesse haben. Es wäre sicherlich interessant zu erfahren, ob nicht in dem Potpourri von über 200 Metaboliten, die die Forschergruppe analysieren will, Substanzen auftauchen, die positive Effekte auf eine Verhinderung von Krebsvorkommen und –entwicklung zeigen.

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Fußball ist bekanntlich nicht nur die „schönste Nebensache“ der Welt, sondern auch ein körperlich anstrengender und die allgemeine Fitness fördernder Sport. Krafttraining ist ebenso enthalten wie ein gutes Herz-Kreislauftraining. Fußballprofis sind den Herausforderungen der Sportart körperlich als auch geistig und mental gewachsen und werden in diesem Zusammenhang durch ganz spezielle Trainingsinhalte vorbereitet.
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Für Menschen mit chronischen Rückenschmerzen ist sportliche Aktivität oft ein Muss, um eine Linderung zu erzielen. Dabei führt ein gezieltes Krafttraining zu besseren Ergebnissen als Ausdauersport. Das zeigt eine Studie der Universität von Alberta/Kanada unter der Leitung von Robert Kell.

In einer viermonatigen Untersuchung ließen er und seine Kollegen zwei Gruppen von chronisch Rückenkranken unterschiedlich trainieren. Während die eine Gruppe Ausdauersport betrieb, arbeitete die andere gezielt mit den Hanteln. Das Ergebnis war eindeutig: In der Gruppe der Kraftsportler reduzierten sich die Beschwerden um 60 Prozent, bei den Ausdauersportlern war es nur eine Verbesserung um 12 Prozent.

Der Trainingsphysiologe Robert Kell erläuterte sein Ergebnis im „Journal of Strength and Conditioning Research“ damit, dass ein Muskelaufbautraining mit Hanteln und anderen Geräten den ganzen Körper beanspruche, während Ausdauersport wie Jogging, Walking, Aerobic oder Training am Crosstrainer mehr die unteren Körperregionen trainiere.

Bei den Studienteilnehmern der Kraftsportgruppe zeigte sich anschließend, neben der größeren Schmerzreduktion, auch eine bessere Beweglichkeit und eine gesteigerte Funktionalität der Wirbelsäule. „Die Studie zeigt, dass Training mit Gewichten zu besseren Ergebnissen führt“, so Robert Kell weiter, der aber auch betont: „Man sollte jede Aktivität ausüben, die eine Besserung bringt.“ Trotz des Ergebnisses der Studie, sollte sich jeder mit chronischen Rückenschmerzen vor dem ersten Gang ins Kraftstudio dennoch zunächst mit seinem Arzt über die individuelle Behandlung und ein mögliches, gezieltes Training beraten und einen Gesundheits-Check-up machen.

Gerade in Fitnessstudios mit angeschlossener Physiotherapiepraxis ist es möglich, sich von seinem Arzt ein Rezept zur „MTT“ ausstellen zu lassen. Diese medizinische Trainingstherapie wird eingesetzt, um die eingeschränkte Bewegungsfreiheit einer Person teilweise oder vollständig wieder herzustellen. Das eingesetzte Therapiemittel ist die Bewegung – also das Training. Dabei kommen Methoden zum Einsatz, welche die Kraft, die Ausdauer und die Koordination verbessern.

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Jeder, der mit überzähligen Pfunden am Bauch zu kämpfen hat, kann ein Lied davon singen wie schwierig es ist, gezielt in dieser Problemzone Gewicht abzubauen.

Es gibt nahezu genauso viele Diäten, wie findige Geschäftsleute, die solche erfinden und vermarkten. Sich einen wirklich straffen Bauch zu erarbeiten ist jedoch äußerst schwierig und mit einer Diät alleine nur schwerlich möglich. Es bedarf schon gezielter körperlicher Betätigung um hier wirklich etwas auszurichten.

Und dennoch bleibt es auch dann schwierig, denn ein spezielles Muskeltraining am Bauch ist zwar sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung, jedoch reicht auch ein solches in den meisten Fällen nicht, um den straffen Bauch unter den ungeliebten Pölsterchen freizulegen. So glauben viele Betroffene, dass die Lösung für ihre Figurprobleme nicht im Fitnessstudio zu finden sei – falsch!

Es kommt eben auch auf die richtige Trainingsplanung und natürlich auch auf die Technik an, und hier können Fitnessstudios nun kräftig aufrüsten, denn mit dem neu entwickelten „Slim Belly“ bleibt das gezielte Abnehmen am Bauch kein unerreichbarer Traum, sondern rückt in greifbare Nähe – so verspricht es jedenfalls die Werbung für den Slim Belly.

Was ist der „Slim Belly“?

„Slim Belly“ heißt zunächst einmal nichts anderes als „schlanker Bauch“. Und genau für einen solchen soll er sorgen. Man kann ihn sich im Grunde genommen wie einen großen Gürtel vorstellen, den man ganz einfach per Klettverschluss über die Problemzone Bauch spannt. Während man nun sein Training im Fitnessstudio absolviert, tut der „Slim Belly“ nichts weiter als einen gezielten Luftdruck gesteuerten Druck und Unterdruck auf den Bauch wirken zu lassen. Dieser zusätzliche Effekt soll lokal für eine verstärkte Aktivität, Durchblutung und Fettverbrennung in der „Problemzone Bauch“ bewirken.

Da ich ja generell bei so etwas skeptisch bin, stellt sich die Frage:

Funktioniert das tatsächlich?

In der Tat scheint es so zu sein, dass die Anwender (die an den „Studien“ teilgenommen haben), über sehr gute Erfolge berichten. Somit ist das Echo auf den „Slim Belly“ bisher eindeutig positiv. Die hohe Resonanz, die die Vermarkter des „Slim Belly“ bisher für ihre „Bauchkiller-Studien“ (19,90€ pro Woche) verzeichnen konnten, spricht für sich.

Was darf man vom „Slim Belly“ denn nun erwarten?

„Slim Belly“ ermöglicht die punktgenaue Fettverbrennung zur gezielten Figurformung. Das Konzept wurde mittlerweile nach Angaben des Anbieters an über 100.000 Personen getestet.

Der Erfolg kann demnach als durchschlagend bezeichnet werden: Vier Wochen regelmäßiges Training mit „Slim Belly“ führen zu einer durchschnittlichen Reduktion des Bauchumfanges von sage und schreibe 8,8 cm – so jedenfalls die bisherigen Ergebnisse. Mit dem „Slim Belly“ haben Fitnessstudios anscheinend gute Argumente.

Allerdings: Diese 8,8 cm sind das Ergebniss von zwei Messungen, die zusammengezählt werden. Es wird nämlich einmal 3cm oberhalb des Bauchnabels gemessen und einmal 3cm unterhalb des Bauchnabels – was auch Sinn macht. Allerdings müssen wir die 8,8cm durch zwei teilen und kommen so auf: 4,4cm. Das hört sich lange nicht mehr so „spektakulär“ an, entspricht aber immerhin immer noch einer Kleidergröße. Allerdings fühle ich mich durch die Marketingstrategen schon ein wenig „verschaukelt“.

Kommen wir mal zur nächsten Frage:

Wer steckt hinter dem „Slim Belly“?

Der „Slim Belly“ ist die neueste Entwicklung der im österreichischen Kärnten ansässigen Firma ABC one, die sich seit ihrer Gründung im Jahre 2006 im Bereich der Fitnesstechnik einen Namen gemacht hat.

Der „Slim Belly“ ist im Handel für Privatpersonen regulär nicht zu erwerben (außer selten über ebay das ein oder andere Stück). Das Angebot richtet sich speziell an Fitnessstudios, die sich mittels dieses innovativen Produkts und der damit verbundenen Trainingserfolge neue Kundenschichten erschließen können, die es normalerweise vielleicht nicht ins Fitnessstudio gezogen hätte. In Deutschland vermarktet die Firma Greinwalder & Partner exklusiv den „Slim Belly“ für Fitnessstudios.

Was kostet denn der Spaß?

In den Fitnessstudios wird der Slim Belly ja (wie bereits erwähnt) mit der sog. Bauchkiller-Studie beworben. Obwohl das ganze als Studie angelegt ist, ist es dennoch nicht kostenlos. Generell zahlen die Teilnehmer einen Betrag von 19,90 € pro Woche. Das hört sich auf den ersten Blick viel an.

Gerechtfertigt scheint der Preis durch mehrere Faktoren:

1. Die Slim Belly Geräte sind nicht gerade günstig.

2. Während der vierwöchigen Studienphase erhält man eine verstärkte Betreuung in den Fitnessstudios.

3. Man trainiert drei mal in der Woche. In Anbetracht der Tatsache, dass zum Beispiel einmalige Weight-Watcher-Treffen bereits wenigstens 10.- € kosten, scheinen die 19,90€ pro Woche für den Slim Belly gerechtfertigt zu sein.

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Mein Fazit:

Es ist durchaus physiologisch nachvollziehbar, dass das Prinzip des Slim Belly einen verstärkten Stoffwechseltransport im Bauchbereich zur Folge hat. Die Teilnehmer und Anwender des Slim Belly erzielen mit großer Mehrheit zufriedenstellende bis gute Erfolge.

Nach meiner Erfahrung sind diese Erfolge mit Slim Belly höher als das gleiche Training ohne Slim Belly. Mitglieder die bereits seit Jahren im Fitnessstudio trainieren und nichts abgenommen haben (warum auch immer), verlieren mit dem Slim Belly an Bauchumfang. Und das alleine ist durchaus beeindruckend. Ich würde allerdings gerne auch mal eine Vergleichsstudie sehen: Training mit Slim Belly – und Training ohne Slim Belly.

Aktualisierung vom 2.3.2011

Das Institut für medizinische und sportwissenschaftliche Beratung in Österreich (IMSB) unter der Leitung von Prof. Hans Holdaus, hat im Auftrag vom Hersteller ABC One den Slim Belly getestet. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse findet man unter: http://www.abc-one.at/wp-content/uploads/2011/01/Studie_ABC-one__2010_.pdf

Im folgenden zitiere ich einige Abschnitte aus dem Bericht:

Ziel der Studie war, es die Wirkung der Geräte „Slim Belly“ und „Slim Back&Legs“ auf die regionale Fettverbrennung zu testen und die Effizienz der beiden Produkte zu beurteilen.
Im Rahmen der Studie wurden 98 Frauen in zwei Etappen im Abstand von zwei Wochen untersucht. Die Gruppe wurde in drei Untergruppen unterteilt: Eine Gruppe trainierte ohne Geräte (Kontrollgruppe), eine Gruppe nutzte den „Slim Belly“ und eine Gruppe trainierte mit „Slim Back&Legs“.

Die Gruppe wurde über den gesamten Zeitraum in zwei Hotels untergebracht und beaufsichtigt, um eine idente Ernährung (1500 kcal Ernährungsplan, der vom IMSB freigegeben wurde) und ein gleiches Bewegungsprogramm (2-mal täglich 30-40 Minuten Ausdauertraining) zu garantieren.

Dabei hat die Kontrollgruppe ohne Geräte trainiert, eine Gruppe hat den „Slim Belly“ verwendet und eine Gruppe trainierte mit „Slim Back&Legs“.

Beim „Slim Belly“ wurde eine deutliche Reduktion der Umfänge und Hautfaltendicken im Bauch- und Hüftbereich festgestellt. Die beste Wirksamkeit von „Slim Belly“ zeigte sich im Hüftbereich, wo die Fettreduktion 8-fach höher war als bei der Kontrollgruppe ohne Gerät.

Das Training mit „Slim Back&Legs“ zeigte an den relevanten Zonen – Hüfte, Oberschenkel – einen Benefit gegenüber der Kontrollgruppe. „Slim Back&Legs“ zeigte eine 3-mal höhere Umfangreduktion am Oberschenkel proximal und sogar eine 6-mal größere Fettreduktion der Hauftafaltendicke in der Hüftregion und in der Mitte des Oberschenkels, im Vergleich zu Probanden die ohne Gerät trainiert haben.

Die Effizienz auf die regionale Fettverbrennung konnte somit bei beiden Produkten bestätigt werden.

Im Zusammenhang mit Studien (vor allem in der Medizin) verweise ich generell auf meine Ausarbeitung zum Thema: Wie medizinische Studien entstehen und manipuliert werden.

In der vorliegenden Studie des IMSB finde ich interessant, dass man auch nicht signifikante Ergebnisse darstellt, nämlich:

Beim Vergleich Kontrollgruppe mit Slim Belly-Gruppe konnte kein signifikanter Unterschied bei der Gewichtsreduktion festgestellt werden. Beide Gruppen haben etwa 3 kg Gewicht verloren.

Und:

Beim Taillenumfang konnte ebenfalls eine Reduktion um 1 cm, gegenüber der Kontrollgruppe festgestellt werden, allerdings nicht mit einer 5%igen Signifikanz.

Das ist schon bemerkenswert. Da hat sich der Hersteller ABC One sicher mehr versprochen.Das mit der Signifikanz erkläre ich übrigens in meinem oben erwähnten Report: Wie medizinische Studien entstehen und manipuliert werden.

Eine Anmerkung sei mir zu den Studienergebnissen gestattet (wirklich nur eine). Wie auch hier lese ich in fast keiner Studie, WIE die Teilnehmer den einzelnen Gruppen zugeordnet wurden. Alleine dieser Faktor der Zuordnung kann eine Studie verzerren.

Dennoch kann man mit dem Ergebnis zum Slim Belly zufrieden sein, denn:

Beim „Slim Belly“ wurde eine deutliche Reduktion der Umfänge und Hautfaltendicken im Bauch- und Hüftbereich festgestellt. Die beste Wirksamkeit von „Slim Belly“ zeigte sich im Hüftbereich, wo die Fettreduktion 8-fach höher war als bei der Kontrollgruppe ohne Gerät.

Und wie ich im bereits im Artikel erwähnte: Die Ergebnisse der Slim Belly Teilnehmer rechtfertigen dessen Einsatz aus meiner Sicht. Deswegen erhält Slim Belly nach wie vor eine Empfehlung von mir.

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Wer die wohltuende Wirkung einer Fußreflexzonenmassage zuhause ohne Therapeut genießen möchte, bekommt nun mit der Wellnessmatte „GoFit“ die Möglichkeit dazu. Ziel des Orthopäden Dr. Aleksander Stosic war es, eine unkomplizierte Therapie für jene Menschen zu entwickeln, bei denen Füße und Haltung durch ungeeignetes Schuhwerk bereits gelitten haben. Er ließ sich von dem inspirieren, was viele von uns im Urlaub gerne tun: Barfußlaufen am Strand.

Das Ergebnis ist eine Massagematte in den Maßen 50x 50 cm, deren Oberfläche einem Strand mit unterschiedlich großen Kieselsteinen nachempfunden ist. Die Unbedenklichkeit und Hautfreundlichkeit des verwendeten Polyurethan-Schaumstoffs sind zertifiziert. Gefertigt wird dieses Qualitätsprodukt in der Schweiz.

Die GoFit-Gesundheitsmatte durchlief zahlreiche Testreihen, bevor sie 2001 in Brüssel auf der EUREKA vorgestellt wurde, der Weltausstellung für Innovation, Forschung und neue Technologien. Cellform beschreibt seine Wellnessmatte als „Balsam für Körper und Seele“. Man sieht in der Massage der Reflexzonen keinen Ersatz der ärztlichen Therapie, aber eine sinnvolle Ergänzung, die vor allem bei folgenden Krankheitsbildern Erfolge bringt:

• Haltungsschäden
• Rückenbeschwerden
• Schmerzen in Knie- und Hüftgelenk
• Rheumatische Beschwerden
• Osteoporose
• Restless-Legs-Syndrom
• Herz-Kreislauf-Störungen
• Übergewicht

Laut Hersteller ist die GoFit-Matte aus Rehazentren, Wellnesseinrichtungen und Physiotherapie-Praxen mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Nun hätten auch Ärzte und Kliniken ihre gesundheitsfördernde Wirkung erkannt. Doch die große Stärke der kleinen Matte zeigt sich vor allem in der privaten Anwendung: Ob zu Hause oder am Arbeitsplatz, Üben ist nahezu überall möglich. Denn die Wellnessmatte ist handlich, einfach zu reinigen und schnell verstaut. Das macht sie zum idealen Begleiter auf Geschäftsreisen und im Urlaub.

Entscheidend für den Erfolg ist regelmäßiges Üben und das ist kinderleicht. Zweimal am Tag soll man zehn bis fünfzehn Minuten auf der Matte laufen, was sich prima mit jeder Art von Gymnastik kombinieren lässt. Längere Mattengänge wirken anregend, kurze dagegen entspannend. Deshalb sollte man das Üben abends vor dem Schlafengehen auf fünf Minuten beschränken. Im Unterschied zur klassischen Fußreflexzonenmassage werden dabei nicht nur bestimmte Akupunkturpunkte stimuliert, sondern der gesamte Energiefluss im Körper harmonisiert mit folgenden positiven Effekten:

• Verbesserung der Durchblutung
• die Muskulatur wird aktiviert, gestärkt und gestrafft
• die Fettverbrennung wird angekurbelt
• Stabilisierung der aufrechten Körperhaltung
Ausdauer und Kondition werden gesteigert
• das Gleichgewicht wird trainiert, was Stürzen vorbeugt

Zudem soll das Gehen auf der Matte den Stoffwechsel anregen. Dies sei, wie verschiedene Studien belegt hätten, nicht nur für Diabetiker von großem Wert, sondern würde auch beim Abnehmen helfen.

Zusätzlich dazu rate ich jedoch, jede Möglichkeit zu nutzen sich an der frischen Luft zu bewegen, z.B. beim Nordic-Walking. Das ist abwechslungsreicher und sorgt mit der richtigen Technik ebenfalls für zahlreiche gesundheitliche Vorteile.

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Beitragsbild: 123rf.com – Agus Wahyudi

Die Zeiten, in denen Frauenfußball wenig ernst genommen wurde, sind vorbei.

Spätestens seit der WM 2003 dürfte männlichen Kritikern das mitleidige Lächeln vergangen sein, als die deutsche Damen-Nationalmannschaft den Pokal des FIFA Women’s World Cup holte und vier Jahre später erfolgreich gegen Brasilien verteidigte.

2011 wird ganz Deutschland wieder im WM-Fieber sein, da die Endrunde der 6. Fußballweltmeisterschaft der Frauen im Land der Titelverteidigerinnen stattfinden wird.

Frauenfußball ist auch bei jungen Mädchen in, die sich Hollywoodstar Keira Knightley aus dem Film „Kick it like Beckham“ zum Vorbild nehmen.

Aber warum ist Fußball für Frauen „besser“?

Eine dänische Studie belegt, dass Kicken als Fitnesstraining weit besser geeignet ist, als Joggen. Wissenschaftler der Uni Kopenhagen wählten 100 untrainierte Frauen aus und bildeten drei Gruppen. Gruppe 1 spielte zweimal wöchentlich Fußball, die 2. Gruppe joggte zweimal pro Woche, Kontrollgruppe 3 tat nichts dergleichen.

Das Untersuchungsergebnis zeigte, dass die kickenden Damen fitter waren als die Frauen der beiden anderen Gruppen. Sie verfügten über mehr Muskelmasse und eine bessere Sauerstoffaufnahme als die Läuferinnen, vor allem aber über größere Ausdauer und höhere Motivation.

Noch Monate nach Abschluss der Studie waren weit mehr von ihnen mit Spaß bei der Sache, als bei den Joggerinnen. Bei denen stand nach eigenem Bekunden der Gesundheitsaspekt im Vordergrund sowie der Wunsch abzunehmen. Beides motiviert anscheinend weniger zum Durchhalten als die Freude am Spiel und das gemeinsame Gruppenerlebnis.

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Beitragsbild: pixabay: planet_fox

Das ist die Sensation für die Deutsche Gesundheitsreform und jeder zweite kennt es und liebt es. Nun verwandeln sich die Wohnzimmer und Schlafzimmer der von tausenden Menschen in ein eigenes Fitnessstudio denn „Wii Fit Plus“ steht in den Läden zum Verkauf und wartet auf potenzielle Sportbegeisterte.

Das neue Konzept ist ganz leicht, es funktioniert genau so wie sein Vorgänger – mit ein paar kleinen Unterschieden.

Der Sportbegeisterte steht auch auf dem „Balance Board“, auf diesem macht man sie Übungen und kann sich auch wiegen. Bei neuen „Wii Fit Plus“ gibt es 21 neue Disziplinen die einen Fit und in Form halten, vom entspannten Yoga, bis zur spaßigen Schneeballschlacht. Man selbst kann sich einen ganz eigenen und individuellen Fitnessplan zusammenstellen, den Kalorienverbrauch nachmessen und diesmal kann man auch seine Haustiere mit hinzufügen.

Sollten sie das „Balance Board“ schon haben, können sie sich das „Wii Fit Plus“ für unter 20 Euro dazu kaufen, im gesamten Paket gibt es aber auch schon für unter 100 Euro.

Und auch schon die nächste Neuheit von Nintendo klopft schon an die Ladentür der Händler. Im Frühjahr 2010 wird es das neue „Nintendo Dsi XL“ geben, der Nachfolger das Nintendo DS und Dslite, welches einen größeren Bildschirm haben wird.

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