Ein Marathon ist kein Spaziergang. Wer sich die mehr als 42 Kilometer lange Strecke zumutet, sollte sich daher auf seinen Körper verlassen können und ein hartes Training hinter sich gebracht haben.

Doch die Realität sieht anders aus: Häufig finden sich unter den Einsteigern Männer, die bereits über 40 Jahre alt sind und sich in keinem austrainierten Zustand befinden.

Wie der Sportmediziner Prof. Dr. Hans-Georg Predel von der Sporthochschule Köln auf der Medizin 2010 Ende Januar in Esslingen ausführte, ergeben sich daraus erhebliche Gefahren für die Hobbysportler.

So ist durch die dauerhaft große Belastung unter anderem die Möglichkeit eines plötzlichen Herztodes nicht auszuschließen. Ebenso sind die Kniegelenke gefährdet, auf die auf der langen Strecke erhebliche Belastungen einwirken. Prof. Predel rät daher, es langsam angehen zu lassen und nicht mehr als 3 Marathons im Jahr zu laufen.

Zudem ist vor der Teilnahme ein ärztlicher Check zu empfehlen. Bestandteile der Sportuntersuchung sind dann die Prüfung des gesamtes Gesundheitszustandes sowie ein Belastungs-EKG mit einer Prüfung der Lungenfunktion. Um Herzschäden auszuschließen, sollte dieses zudem per Ultraschall getestet werden. Gibt der Arzt grünes Licht und fühlt man sich am Tag des Wettkampfes fit, steht einer Teilnahme nichts im Wege!

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