Es bestätigt einmal mehr, was Sport zu leisten vermag!

Also:

An der Naperville High School wurde das experimentelle Bildungsprojekt „Zero Hour P.E.“ durchgeführt, bei dem vor dem Unterricht Trainingseinheiten auf Laufbändern und anderen Fitnessgeräten eingeplant wurden. Dabei traten die Schüler nur gegen sich selbst an, um ihre Leistung zu verbessern. Dieses Programm führte nicht nur dazu, dass die 19.000 Schüler der Schule zu den sportlichsten des Landes wurden, sondern sie zeichneten sich auch in einigen Kategorien als die intelligentesten weltweit aus.

Akademisch betrachtet rangiert die Naperville High School derzeit unter den besten zehn Schulen im Bundesstaat, obwohl sie pro Schüler weniger Geld ausgeben als andere High Schools in ihrem Bezirk.

Die Schüler in Naperville nahmen am Trends in International Mathematics and Science Study (TIMSS) teil, der weltweit durchgeführt wird. Die Vereinigten Staaten haben bei diesem Test einen berüchtigten schlechten Ruf. Während in asiatischen Ländern fast die Hälfte der Schüler in der obersten Leistungsgruppe abschneidet, erreichen nur 7 Prozent der US-Schüler diese Marke.

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In Naperville haben 97 Prozent der Schüler der 8. Klasse an dem Test teilgenommen. Im naturwissenschaftlichen Teil belegten sie den ersten Platz weltweit, knapp vor Singapur. Und im mathematischen Teil rangierten sie weltweit an sechster Stelle. All dies dank ihres innovativen Bewegungsprogramms.

Eine faszinierende Studie. Lassen Sie uns jedoch noch einen Schritt weiter gehen. In meinen fast 18 Jahren als Personal Trainer habe ich Menschen jeden Alters betreut: Junge, Alte und sogar einige Roshei Yeshiva (Leiter von Talmud-Akademien). Die überwiegende Mehrheit von ihnen erlebte eine Linderung von physiologischen Problemen wie Bluthochdruck, hohem Cholesterinspiegel, Diabetes und Rückenschmerzen. Das war zu erwarten.

Es gibt fast keine Gehirnfunktion, die durch Bewegung nicht positiv beeinflusst wird. Ob es um die Stimmung oder das Lernen geht, Bewegung ist ein wichtiger Bestandteil der Gleichung. Selbst bei Menschen mit ADHS hilft Bewegung, sich besser zu konzentrieren und besser zu lernen, insbesondere Bewegung, die strukturierte Bewegungen wie Kampfsportarten einschließt.

Dr. Ratey sagt:

Bewegung erhöht die Konzentration von sowohl Dopamin als auch Noradrenalin sowie anderer Gehirnchemikalien. Ich habe immer gesagt, dass eine Dosis Bewegung ist wie eine Einnahme von Ritalin oder Adderall. Es ist vergleichbar mit der Einnahme eines Stimulans. Zweitens hilft Bewegung im Laufe der Zeit dabei, die Maschinerie aufzubauen, um die Menge der Neurotransmitter im Gehirn sowie ihre postsynaptischen Rezeptoren zu erhöhen. Chronische Bewegung führt schließlich zu einem Wachstum des Systems. Je fitter Sie sind, desto besser funktioniert das System.

Wenn Sie Schwierigkeiten beim Lernen oder Konzentrieren haben, gibt es viele mögliche Ursachen:

Schlafmangel, unzureichende Ernährung und Flüssigkeitszufuhr, um nur einige zu nennen.

Aber haben Sie schon ein umfassendes Bewegungsprogramm ausprobiert?

  • Aerobes Training wie zügiges Gehen,
  • Laufen,
  • Radfahren oder
  • Schwimmen könnte genau das Richtige sein.

Fügen Sie Ihrem Programm ein paar Tage Muskeltraining pro Woche hinzu, um es abzurunden.

Das Ganze mitten am Tag zu machen, hat einen zusätzlichen Vorteil: eine Pause. Sich etwas Zeit zu nehmen, ermöglicht es Ihnen, den ganzen Tag über besser zu lernen. Steigern Sie sich langsam und sorgfältig mit zunehmender Intensität für maximale Vorteile.

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Diese Informationen hatte ich aus folgendem Beitrag adaptiert:
https://www.ou.org/life/health/one-small-change-turned-these-19000-students-into-fittest-smartest-us-alan-freishtat/

Weitere Folgerungen: 

Die Idee des Experiments war folgende: Sport setzt Neurotransmitter frei, die wach und aufmerksam halten. Zusätzlich fördert Sport das Wachstum neuer Nervenzellen und ihre Vernetzung.

Für die Speicherung von Informationen müssen sich Nervenzellen neu vernetzen. Sport beschleunigt diesen Prozess und erhöht die Rate neuer Verbindungen.

Wenn Sie jetzt denken, dass Sport ein gutes und effektivstes Mittel gegen Demenz und Alzheimer wäre – BINGO. Vielleicht verstehen Sie (noch) den folgenden Satz: Durch Sport bilden sich neue Nervenzellen, die sich miteinander verbinden. Das Gehirn wird stimuliert. Bei Alzheimer hingegen tritt genau das Gegenteil ein: Gehirnzellen sterben ab. Alles klar?

Inzwischen hat die Wissenschaft eine Vorstellung davon, warum sich Nervenzellen bei sportlicher Betätigung neu bilden und vernetzen. Sport stimuliert den neurotrophen Wachstumsfaktor (BDNF), wahrscheinlich der wichtigste Faktor für die Bildung neuer Nervenzellen. Wenn BDNF steigt, werden Dendriten länger und dicker, und es werden vermehrt gebildet. BDNF wirkt auch auf Synapsen, die Verbindungsstellen zwischen Nervenzellen. In Gegenwart von BDNF arbeiten sie effektiver. Das bedeutet, dass man leichter lernt und sich besser erinnert. Sport fördert auch den vaskulären endothelialen Wachstumsfaktor (VEGF), der das Wachstum neuer Blutgefäße unterstützt. Mehr Blutgefäße bedeuten mehr Sauerstoff und Nährstoffe für die Nervenzellen, was die Hirnaktivität steigert.

Sport stimuliert zudem den Fibroblasten-Wachstumsfaktor 2 (FGF-2), der neue Gehirnzellen entstehen lässt und ihre Vernetzung fördert. Zusätzlich verbessert sich durch ihn die Effektivität der Synapsen.

Jetzt kommt der entscheidende Schlüssel

Sport in geringer oder moderater Intensität stimuliert NUR den neurotrophen Wachstumsfaktor. Intensives Training (mehr als 65 % der VO2max) lässt ALLE DREI Wachstumsfaktoren ansteigen:

  1. Neurotropher Wachstumsfaktor (BDNF) – neurotrophic growth factor
  2. Vaskularer endothelialer Wachstumsfaktor (VEGF) – vascular endothelial growth factor
  3. Fibroblasten-Wachstumsfaktor 2 (FGF-2) – fibroblast growth factor 2

Ich kann daher nur dringend zu mehr Bewegung raten! Dies kann in erster Linie ein Spaziergang sein. Vor allem rate ich aber zu mehr Beweglichkeit mittels „Übungen“ wie diese zum Beispiel aus dem Yoga bekannt sind.

AUCH WICHTIG: Bevor Sie jetzt anfangen loszurennen oder Liegestütz zu machen – Sie müssen zuerst völlig schmerzfrei werden und die Lasten langsam steigern, vor allem wenn Sie länger nicht mehr trainiert haben und sich bereits in einem höheren Lebensalter befinden. Der Schuss geht sonst gewaltig nach hinten los!

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Es ist das Hormon Dihydrotestosteron (DHT), das offenbar Haarausfall befördert. Nun gibt es eine einzige Studie, die darüber spekuliert, dass Kreatin den DHT-Spiegel erhöhen könnte.

In der Tat ist DHT dem Hormon Testosteron ziemlich ähnlich und es wird im Körper sogar über das Enzym 5ɑ-Reduktase aus Testosteron synthetisiert. Beide Hormone binden sich in ganz ähnlicher Weise an die Androgenrezeptoren und regulieren so die Expression der gleichen Gene hoch, wobei DHT sogar eine fünffach höhere Affinität zu den Androgenrezeptoren aufweist. Insofern hat DHT (pro Hormoneinheit) eine deutlich größere Wirkung als Testosteron.

Weiterlesen

Die Wim Hof Atmung ist eine spezielle Atemtechnik, die von dem niederländischen Extremsportler Wim Hof entwickelt wurde. Sie soll dazu beitragen, den Körper zu stärken, die Energie zu steigern und Stress abzubauen. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du die Wim Hof Atmung praktizieren kannst.

Wichtig zu Wissen: Wenn einem „komisch“ wird, bricht man die Übung ab und beginnt mit einem neuen Versuch am nächsten Tag. Nach wenigen Tagen wird selbst jeder Ungeübte zwei „Runden“ zu schaffen.

Vorbereitung:

Finde einen ruhigen und bequemen Ort, an dem du ungestört bist.
Setze dich aufrecht hin oder lege dich flach auf den Rücken.
Entspanne deinen Körper und schließe die Augen.

Einleitung:

Atme ein paarmal tief in den Bauch ein und aus, um dich zu zentrieren.
Stelle sicher, dass deine Atmung ruhig und gleichmäßig ist.

Erste Runde:

Atme tief ein und dann ohne vollständig auszuatmen, atme nur für etwa 70-80% aus.
Atme nun wieder tief ein und wiederhole den Zyklus für 30-40 Atemzüge.
Fühle die Sauerstoffzufuhr in deinem Körper und konzentriere dich auf das Gefühl der Energie.
Halte den Atem an:

Nach der letzten Ausatmung atme tief ein und halte den Atem so lange wie möglich an.
Achte dabei darauf, dass du dich nicht überanstrengst und es nicht zu unangenehm wird.
Wenn du den Drang verspürst, auszuatmen, atme tief aus und gehe zum nächsten Schritt über.

Zweite Runde:

Atme wieder tief ein und wiederhole den gleichen Atemzyklus wie zuvor für 30-40 Atemzüge.
Fokussiere dich erneut auf das Gefühl der Energie, das durch deinen Körper fließt.
Halte den Atem an:

Nach der letzten Ausatmung halte den Atem erneut an, aber diesmal so lange wie möglich.
Achte auf deine körperlichen Empfindungen und sei vorsichtig, um dich nicht zu überanstrengen.
Letzte Runde:

Atme wieder tief ein und wiederhole den Atemzyklus ein weiteres Mal für 30-40 Atemzüge.
Spüre die Energie und die Kraft, die durch deinen Körper fließen.

Abschluss:

Atme nach der letzten Ausatmung normal ein und aus.
Nimm dir einen Moment, um die Wirkungen der Wim Hof Atmung in deinem Körper zu spüren.
Öffne langsam die Augen und kehre zurück in den Alltag.

Beachte: die Wim Hof Atmung ist eine intensive Atemtechnik. Menschen mit bestimmten Problemen wie niedriger Blutdruck oder Epilepsie sollten diese Technik nicht lieber nicht anwenden und ggf. den Arzt vorher befragen.

Sportliche Aktivität verbessert die körperlichen und geistigen Symptome bei der Parkinson-Erkrankung und kann deren Fortschreiten verlangsamen.

Parkinson liegt gleich nach Alzheimer an zweiter Stelle der neurodegenerativen Erkrankungen und ist damit global eine der Hauptursachen für Behinderungen (Frontiers in Public Health). Davon betroffen sind inzwischen mehr als sechs Millionen Menschen, es gibt Schätzungen, die sogar von zehn Millionen ausgehen.

Von den Erwachsenen über 65 Jahren leiden bis zu zwei Prozent an Parkinson. Und bei den 30- bis 64-Jährigen stieg die Prävalenz innerhalb von fünf Jahren um über 50 Prozent. Deren Behandlungen zielen lediglich auf eine Linderung der Symptome ab, obwohl es mehrere natürliche Ansätze gibt, die die Lebensqualität der Betroffenen deutlich verbessern. Ein besonders vielversprechender Ansatz liegt in spezifischen körperlichen und geistigen Aktivitäten.

Yoga-Meditation

Mit „YoMed“ werden die Geist-Körper-Elemente und bestimmte Körperhaltungen des Yoga mit Atem- und Entspannungstechniken der Meditation kombiniert. Gerade bei Parkinson-Patienten hat sich dies als besonders vorteilhaft erwiesen. Ihre typischen Probleme beim Gehen und anderen Bewegungen, das Zittern und der Gleichgewichtssinn lassen sich dadurch signifikant verbessern.

Dazu sei eine Studie erwähnt, an der Patienten mit leichter bis mittelschwerer Parkinson-Erkrankung drei Monate lang zweimal pro Woche teilnahmen. Sie wurden in eine YoMed-Gruppe und in eine Gruppe für ein propriozeptives Trainingsprogramm aufgeteilt.

Die eindeutig besseren Ergebnisse wurden in der YoMed-Gruppe erzielt. Dabei kam auch die dynamische Posturographie zum Einsatz, eine Methode zur quantitativen Bewertung des Gleichgewichtssinns. Darüber hinaus hilft Yoga bei den mentalen Auswirkungen einer Parkinson-Erkrankung, die oftmals in eine Depression führen.

Radfahren

Es ist schon erstaunlich: Parkinson-Patienten, die mit Gangstörungen beziehungsweise mit dem Einfrieren des Ganges kämpfen, können trotzdem mit einem Fahrrad fahren. Das sollten sie auch tun, denn im Rahmen einer Meta-Analyse wurde in der Tat festgestellt, dass Radfahren sehr vorteilhaft für die motorischen Leistungen von Parkinson-Patienten ist. In der Folge ergab sich in allen Fällen eine Verbesserung der Lebensqualität.

Frühere Tierstudien haben gezeigt, dass körperliche Aktivität neuroprotektiv wirkt, auch mit Blick auf die Neuroplastizität, was im Ergebnis den altersbedingten kognitiven Verfall verlangsamt.

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Tanzen

Es konnte nachgewiesen werden, dass vor allem der Tango die Lebensqualität und das Selbstwertgefühl von Parkinson-Patienten verbessert, weil er den Gang und das Gleichgewichtsgefühl stärkt. Dies ist alles mit der sozialen Komponente durch die gemeinsame enge Bewegung mit einem Partner verknüpft. Zudem liefert die Musik zusätzlich einen hohen neurologischen Benefit.

Qigong

Auch dies ist eine Geist-Körper-Übung, die Bewegung, Atemübungen und Meditation vereint. Es dient insbesondere der Verbesserung von Schlafstörungen, Angstzuständen und Depressionen. Dies wurde unter anderem im Rahmen einer zwölfwöchigen Studie nachgewiesen.

Mit einem Fokus auf die motorischen Symptome beschäftigte sich eine Meta-Analyse, in der insgesamt 325 Parkinson-Patienten näher betrachtet wurden. Herausgefunden wurde, dass Qigong die Gehfähigkeit und das Gleichgewicht signifikant verbesserte.

Tai Chi

Es sind sanfte, langsame, fließende Bewegungen (Bradykinese), die die Kraft, die Haltung, die Körperspannung und das Gleichgewicht verbessern. Zudem wirkt Tai Chi sehr entspannend und stärkt die Konzentrationsfähigkeit. Im Rahmen einer weiteren zweimonatigen Studie haben Parkinson-Patienten dreimal pro Woche jeweils 80 Minuten lang Tai Chi Übungen vollzogen. Im Ergebnis verbesserten sich dadurch ihre Gehgeschwindigkeiten und damit auch die funktionellen Reichweiten. Die Häufigkeit von Stürzen konnte darüber hinaus deutlich reduziert werden.

Gegen Ende der Nachbeobachtungszeit konnten neun Prozent der Tai-Chi-Gruppe sogar das Parkinson-Medikament Levodopa absetzen. Die anderen konnten immerhin ihre Dosis verringern.

Ai Chi

Man darf dies verstehen wie ein „Tai Chi im Wasser“. Bei einer exemplarischen Anwendung wurde es knapp drei Monate lang zweimal wöchentlich exerziert mit dem Ergebnis, dass sich Parkinson-Symptome verringerten, einschließlich Rigidität und Bradykinesie.

Verbessert wurden dadurch das Gleichgewicht, die Mobilität und die Lebensqualität insgesamt. Die Wissenschaftler an der türkischen Ahi Evran University sehen in Ai Chi eine gute Rehabilitationsoption bei der Behandlung einer leichten bis mittelschweren Parkinson-Erkrankung.

Trommeln

Trommeln war und ist ein wichtiges Element bei Heilungsritualen in vielen unterschiedlichen Kulturen. Die moderne Forschung hat gezeigt, dass synchrones Trommeln die Aktivität im Caudatkern erhöht. Genau diese Hirnregion wird durch Parkinson dysfunktional. Darüber hinaus verbessert Trommeln das soziale Verhalten der Patienten, indem Unaufmerksamkeit, Angstzustände und Depressionen abgebaut werden. Diese Ergebnisse erbrachten unter anderem sechswöchige westafrikanische Trommelkreiskurse, die jeweils nur zweimal pro Woche stattfanden.

Substanzielle Komplementärtherapien

Inzwischen wurden über 250 Substanzen wie Bienengift oder Coenzym Q10 an Parkinson-Patienten getestet. In etwa 40 Prozent dieser Patienten haben sich bereits für mindestens eine Komplementärtherapie entschieden. Die Schulmediziner sind daher aufgefordert, zum Wohle der Menschen, die von Parkinson betroffen sind, mit ganzheitlichen Gesundheitsdienstleistern zusammenzuarbeiten.

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Dieser Beitrag wurde am 07.11.2022 erstellt.

Alkoholvergiftung aufgrund von zügellosem Rauschtrinken ist unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen nach wie vor eine beliebte Form der Selbstkasteiung. In Deutschland sind es circa 24,5 Prozent der jungen Frauen und fast 44 Prozent der jungen Männer in der Altersgruppe 18 bis 25 Jahre, die das regelmäßig bis zum Umfallen tun. [1] In Großbritannien sind es sogar bis zu 69 Prozent der Studierenden, die jede Woche begeistert am Rauschtrinken teilnehmen. [2]

Warum ist Rauschtrinken gerade für junge Menschen so überaus gefährlich?

Eine größere Menge Alkohol vergiftet den Körper. Je früher sich ein Mensch damit zum Beispiel mit dem sogenannten „Binge-Drinking“ konfrontiert, desto wahrscheinlicher ist die Entstehung einer physischen Sucht und in späterem Alter Herzkrankheiten, Demenz, Diabetes und auch Krebs. Zudem verlieren junge Menschen, die viel Alkohol trinken, das Interesse am Lernen, was sich nachhaltig negativ auf ihre berufliche Karriere und die Familiengründung auswirkt.

An der Loughborough Elite-Universität in der mittelenglischen Grafschaft Leicestershire hat man sich ernsthafte Gedanken darüber gemacht und kam zu der Erkenntnis, dass Sport die beste Medizin gegen diese fatale Entwicklung ist.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen Fragebogen entwickelt, damit jeder seinen individuellen Grad der Alkoholsuchtgefährdung herausfinden kann. Auf dieser Grundlage ermittelten die britischen Forscher insgesamt 60 junge Männer und Frauen der Altersgruppe 18 bis 25 Jahre, die als starke und zugleich suchtgefährdete Alkoholkonsumenten eingestuft worden sind.

Die Wissenschaftler unterhielten sich mit ihnen längere Zeit gezielt über das Thema Alkohol und erkundigten sich nach ihren Lieblingsdrinks. Das Ganze wurde noch gekonnt untermalt mit Videos über angesagte Bars mit leckeren Cocktails. Wie erwartet entwickelten die meisten schnell eine gewisse „Lust auf Durst“, was im Fachmagazin „Addictive Behavior“ ganz schön beschrieben wurde. [3] Doch dann wurden sie geheißen, erst einmal fünf Minuten lang Sport zu treiben: Kniebeugen, Liegestütze, Hampelmann, Mountain Climbing, Fersenkicks und Sit-ups.

Das war sehr kontraproduktiv mit Blick auf die Trinkfreude

Es gab zwei Kontrollgruppen. Die Erste sollte anstelle der sportlichen Übungen ein Bild malen, die Zweite machte erst mal gar nichts. Die Studienleiterinnen Aleksandra Gawor und Eef Hogervorst konnten darüber im Wissenschaftsmagazin „The Conversation“ berichten, dass die Sportgruppe im Vergleich zu beiden Kontrollgruppen weniger Ängste, eine positivere Stimmung und ein deutlich geringeres Verlangen nach Alkohol hatte. [4]

Ergebnis der Analyse

Das Verlangen nach Suchtmitteln wird durch Reize wie Party-Bilder signifikant verstärkt. Da Sport geradezu euphorische Gefühle hervorrufen kann, weil dadurch im Gehirn vermehrt glückbringende Neurotransmitter wie Serotonin, Dopamin und Endorphine ausgeschüttet werden, wird das Verlangen nach Alkohol deutlich abgeschwächt.

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Dieser Beitrag wurde am 28.12.2021 erstellt.


Quellen:

Es gibt wohl kaum ein wirkungsvolleres und zugleich nebenwirkungsfreies Medikament als Sport. Trotzdem haben sich so viele Menschen dazu entschlossen, sportliche Aktivitäten aus ihrem Leben auszugrenzen. Dabei sind die überschaubaren „Sport-Dosierungen“, die mittel- und langfristig sogar schweren Erkrankungen vorbeugen, wohlbekannt.

Bewegungsmangel ist ganz klar ein Risikofaktor wie Rauchen, Bluthochdruck oder Diabetes. „Sitzen ist das neue Rauchen“ beinhaltet in der Tat viel Wahrheit. Im „Journal of the American College of Cardiology“ wurde ein Artikel darüber veröffentlicht, wie viel Bewegung erforderlich ist, um das lange Sitzen zum Beispiel am Arbeitsplatz auszugleichen.

Im Ergebnis werden pro Woche fünf Stunden körperliche Bewegung ausgewiesen, wenn über acht Stunden Sitzen pro Tag kompensiert werden sollen. Arbeiten im Stehen verbessert das kardiovaskuläre Risiko übrigens nicht.

Prof. Dr. Ingo Froböse ist an der Deutschen Sporthochschule in Köln tätig. Er ist überzeugt, dass sich regelmäßige körperliche Bewegung in ganz hervorragender Weise zur Prävention eignet. Dabei denkt er vor allem an:

  • Übergewicht
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Bluthochdruck
  • Typ-2-Diabetes
  • Osteoporose
  • Stress
  • Burn-out
  • Krebserkrankungen

Wie Sport das Leben lebenswert verlängert

Ärzte sollten Sport bei ihren Gesprächen mit ihren Patienten viel stärker thematisieren. Dass Sport eine besonders wirkungsvolle „Anti-Aging Medizin“ ist, belegen inzwischen viele Studien. Bereits eine viertel Stunde Bewegung am Tag senkt das Mortalitätsrisiko um circa 14 Prozent.

Mit jeder weiteren Viertelstunde sinkt dieses Risiko um weitere 4 Prozent ab. Ein deutsches Forscherteam fand eine Erklärung für die lebensverlängernde Wirkung, die der Bewegung innewohnt. Die Wissenschaftler stellten fest, dass regelmäßiger Ausdauersport, der 45 Minuten lang dreimal die Woche ausgeführt wurde, die Aktivität des Enzyms Telomerase erhöht.

Dieses Enzym trägt zur Verlängerung der Telomere bei, das sind die „Schutzkappen“ der Chromosomen. Wenn das passiert, wird der Mensch biologisch jünger.

Selbst Patienten, die bereits mit einer Krebsdiagnose konfrontiert waren und sich erst dann oder dadurch einem Training nach WHO-Empfehlungen zugewandt haben, konnten gemäß einer Studie ihr Sterberisiko um 28 Prozent senken. Insbesondere Männer mit Prostatakrebs profitieren offenkundig von regelmäßiger sportlicher Betätigung. Wer allerdings von einem Melanom (Hautkrebs) betroffen ist, sollte seine sportliche Aktivität eher nach innen verlegen, um die UV-Exposition seiner Haut zu reduzieren.

In der Konsequenz sollte darüber nachgedacht werden, ob „Sport auf Rezept“ nicht genau die richtige Herangehensweise wäre, um dem enormen volkswirtschaftlichen Schaden, den der allgegenwärtige Bewegungsmangel verursacht, entgegenzuwirken. Auf einem solchen Rezept könnten sogar die Art, Dauer und Häufigkeit sowie die Intensität der Bewegungen vom Arzt vermerkt werden.

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WHO-Empfehlungen zu körperlichen Bewegungen

  • Erwachsene zwischen 18 und 64 Jahren sollten wenigstens 150 Minuten moderaten oder 75 Minuten intensiven Sport pro Woche treiben. Beide Aktivitätsformen können auch entsprechend gemischt werden.
  • Moderate körperliche Aktivität bedeutet 50 bis 70 Prozent der maximalen Herzfrequenz. Beispiele dafür wären die Fahrt zur Arbeitsstätte mit dem Fahrrad oder ein recht zügiger Spaziergang mit einem bewegungsfreudigen Hund.
  • Intensive körperliche Aktivität überstreicht den Bereich von 70 bis 85 Prozent der maximalen Herzfrequenz. Schnelles Radfahren oder Joggen kämen dafür infrage.
  • Jede Sporteinheit sollte wenigstens zehn Minuten betragen.
  • Ein Muskelaufbautraining wird für mindestens zwei Tagen pro Woche empfohlen.

Durch Sport den Krankheitsverlauf von COVID-19 abmildern

Die positiven gesundheitlichen Effekte des Sports gelten auch für Infektionskrankheiten. Zwar kann Bewegung keine Infektion verhindern, aber den Schweregrad des Verlaufs einer Erkrankung kann jeder mit Sport günstig beeinflussen. Dies zeigen zum Beispiel regelmäßige Befragungen von Mitgliedern einer US-Krankenversicherung.

Diejenigen, die ihrem Arzt gegenüber eher eine geringe körperliche Aktivität zugegeben haben, erkrankten häufiger schwerer an COVID-19. So ist es nicht verwunderlich, dass eine Studie des „British Journal of Sports Medicine“ (2021; DOI: 10.1136/ bjsports-2021-104080) für diese Gruppe ein deutlich höheres Sterberisiko ausweist.

Die bislang vorrangig diskutierten Risikofaktoren für einen schweren Krankheitsverlauf bei COVID-19 sind:

  • ein höheres Alter
  • Adipositas
  • Diabetes
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Bewegungsmangel wurde in diesem Kontext noch nicht in dem gebotenen Maß diskutiert, obwohl bekannt ist, dass Bewegungsmangel ja gerade eine treibende Kraft für die Entwicklung dieser Krankheiten ist.

Allein die Krankenversicherung „Kaiser Permanente“ hat diese Zusammenhänge längst erkannt und lässt bei jedem Arztbesuch den EVS-Wert ermitteln (exercise vital sign). Dabei gelten jene Patienten als „konsistent aktiv“, die pro Woche mehr als 150 Minuten Sport bei mittlerer bis hoher körperlicher Belastung treiben, so wie es in den „US Physical Activity Guidelines“ empfohlen wird.

Als „konsistent inaktiv“ gelten dagegen die Patienten, die sich pro Woche weniger als zehn Minuten sportlich betätigen. Dazwischen gibt es noch einen „teilweise aktiven“ Bereich für all jene Patienten, die sich eben nicht ganz so träge verhalten.

Das Forscherteam um Robert Sallis am „Fontana Medical Center“ in Los Angeles hat sich den Verlauf der COVID-19-Erkrankungen von mehr als 48.400 Patienten mit einem fokussierten Blick auf deren körperliche Aktivitäten genauer angesehen. Bei all diesen Patienten haben die Ärzte noch vor der Pandemie in der Zeitspanne von März 2018 bis März 2020 mindestens dreimal eine EVS-Befragung durchgeführt und in deren elektronischen Krankenakten notiert.

Ergebnisse und Fazit

Von den fast 7.000 Versicherten, die als „konsistent inaktiv“ eingestuft worden sind, kamen 10,5 Prozent ins Krankenhaus und 2,8 Prozent mussten auf Intensivstationen behandelt werden.

Von den über 3.100 Patienten, die als „konsistent aktiv“ geführt wurden, kamen 3,2 Prozent in die Klinik und ein Prozent musste auf einer Intensivstation behandelt werden.

Tödliche Krankheitsverläufe gab es bei den „konsistent inaktiven“ 2,4 Prozent, bei den „konsistent aktiven“ 0,4 Prozent. Wie zu erwarten lagen die „teils aktiven“ Patienten bei den statistischen Auswertungen stets dazwischen.

Patienten über 60 Jahre, die Bewegungsmangel und eine Organtransplantation aufwiesen, waren besonders oft in der Gruppe mit tödlichem Krankheitsverlauf zu finden. Wir betonen an dieser Stelle, dass eine solche reine Beobachtungsstudie nicht als Beweis für eine Kausalität gilt. Allerdings gibt es etliche frühere Studien, die aufgezeigt haben, dass sportlich aktive Menschen im Allgemeinen an Virusinfektionen seltener schwer erkranken.

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Dieser Beitrag wurde am 10.08.2021 erstellt.

Die Sache mit dem Sporttreiben, körperlichen Aktivitäten und verwandten Kalorienkillern ist heute kein Gegenstand für kontroverse Diskussionen mehr: Heute weiß jeder und will jeder wissen, dass Sport nicht Mord, sondern gesund ist und schon immer gewesen ist.

Dabei fällt auf, dass es sich hier nicht um alternative Gesundheitsapostel und ähnlich denkende Zeitgenossen handelt, die dies propagieren. Das tun sie zwar auch. Aber es sind Kreise, von denen man diese Aussagen niemals nie so erwartet hätte: Die Lebensmittelindustrie, wie Pepsi, Cola-Cola, Nestlé und so weiter.

Grund für diese überraschende Einsicht ist aber nicht das Wohl der Kunden, sondern eine Ernährungsideologie, die den Grundstein fürs eigene Geschäft darstellt. Denn die Zuckerprodukte dieser Lebensmittelhersteller, die alles andere als gesundheitsförderlich sind, werden durch den Sport verharmlost.

Wie? Man behauptet einfach, dass die Kalorien, die angeblich ja alle gleich sind, durch den Sport wieder verbrannt werden. Und dann gibt es auch keine kalorischen Überschüsse, die den Konsumenten dick werden lassen. Oder mit anderen Worten: Wer dick ist, trägt selbst die Schuld, da man zu wenig Sport betrieben = Kalorien verbrannt hat.

Und wie wär es mit „weniger essen“?

Oder anders essen?

Warum das denn?

„Man gönnt sich doch sonst nichts“, lautet der übliche Einspruch.

Heute wissen wir, dass ein gesunder Körper auf rund 80 Prozent gesunder Ernährung fußt und „nur“  auf 20 Prozent Bewegung. Hieraus lässt sich ableiten, dass der Sportteil in unserem Gesundheitsprogramm, auch wenn er noch so intensiv durchgeführt wird, die „Sünden“ der Ernährung nie und nimmer kompensieren kann.

Aber genau das suggeriert uns die Lebensmittelindustrie, damit sie ihre ungesunden Nahrungsangebote teuer an den Mann bringen kann.

Auf der anderen Seite soll dies jetzt kein Aufruf sein, sich nur gesund zu ernähren, damit man die 20 Prozent körperliche Aktivität umgehen kann.  Diese „Mengenangabe“ ist insofern fiktiv, da hier nur vordergründig die Effekte in Betracht gezogen werden, die auf die Gesundheit einen mehr oder weniger deutlichen Einfluss haben.

Was „hinter den Kulissen“ geschieht, das liegt weitestgehend  noch im Dunkeln. Es gibt jetzt Hinweise, dass nicht nur die Nahrungsmittel in der Lage sind, Gene im Organismus an- und abzuschalten und damit die entsprechenden biochemischen Abläufe zu ändern (Wie Fasten die Gene positiv verändern kann).

Die gleichen Hinweise gibt es auch für die körperliche Bewegung. Ob es sich hier auch um ein 80/20-Verhältnis handelt, darüber gibt es absolut keine Angaben. Von daher scheint es nicht empfehlenswert zu sein, diese „20 Prozent“ als der Weisheit letzter Schluss anzusehen und von daher zu unterschätzen oder zu vernachlässigen. Vorerst nicht…

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Der genetische Link zur körperlichen Aktivität

Eine Studie aus dem Jahr 2011 aus Taiwan (Minimum amount of physical activity for reduced mortality and extended life expectancy: a prospective cohort study.) mit über 400 Tausend Teilnehmern kam zu dem Ergebnis, dass ein tägliches Trainingsprogramm von nur 15 Minuten die Lebenserwartung um 3 Jahre verlängern kann.

Vielleicht liegt der Grund darin, dass körperliche Aktivität insofern gesundheitliche Vorteile bringt, indem eine Reihe von physiologischen Parametern gestärkt werden, die wiederum unabdingbar sind für einen gesunden Organismus: Normalisierung des Blutdrucks, Stabilisierung eines normalen Körpergewichts und des Blutzuckerspiegels, anti-depressive Wirkung etc.

Und die Liste der gesundheitlichen Vorteile durch Sport scheint stetig zu wachsen, belegt durch neue Erkenntnisse, wie unser komplexes biologisches System funktioniert. Und eine dieser neuen Erkenntnisse ist eben, dass als Minimalanforderung an Bewegung und Aktivität als gesundheitliche Förderungsmaßnahme kein Marathonlauf pro Tag erforderlich ist.

Dies sind insofern „gute Nachrichten“, da intensives Training nicht unbedingt jedermanns Sache ist. Laut Statistik sind in Deutschland knapp 52 Prozent der Männer und knapp 50 Prozent der Frauen „mindestens eine Stunde in der Woche“ aktiv.

Das liegt aber immer noch deutlich unter den oben diskutierten 15 Minuten pro Tag (= 1 Stunden und 45 Minuten pro Woche). In den USA scheint es noch katastrophaler auszusehen, laut CDC: Hier sind es gerade einmal 20 Prozent der Bevölkerung, die diesem Anspruch gerecht werden.

Eine Studie, die im November 2013 veröffentlicht wurde, ging der Frage nach, warum so viele Zeitgenossen körperliche Aktivitäten meiden, wo es doch auch die Spatzen von den Dächern pfeifen, dass das gesund ist. Und hier taucht der Hinweis auf eine mögliche genetische Verknüpfung auf.

Forscher der Universität von Georgia (Hate Exercise? It May Be in Your Genes) entdeckten, dass  genetische Faktoren die Steuerung für Belohnung und Wohlbefinden im Gehirn beeinflussen. Dies sind im Wesentlichen die Gene, die die Ansprechbarkeit auf Dopamin im Gehirn steuern.

Dopamin ist einer der Neurotransmitter, der das Gefühl von „Belohnung“ steuert und erzeugt. Der Transmitter wird immer dann freigesetzt, wenn man etwas erfährt, was als Spaß und Freude empfunden wird. Treten diese Ereignisse vollkommen unerwartet auf, wie der Sechser im Lotto zum Beispiel, dann wird deutlich mehr an Neurotransmitter freigesetzt.

Aber auch bei erwarteten Ereignissen werden signifikante Mengen an Dopamin freigesetzt und somit das spezifische Gefühl von Freude und Zufriedenheit erzeugt.

Die Anlässe für die Dopamin-Freisetzung sind allerdings unterschiedlich, wie es den Anschein hat. Es gibt Menschen, die eine vermehrte Dopamin-Freisetzung während der sportlichen Betätigen erfahren. Für diese Menschen wird Sport somit zu einem Mittel, sich zu belohnen und sich ein gutes Gefühl zu verschaffen.

Bei anderen Menschen funktioniert dieser Weg überhaupt nicht. Hierfür scheinen Variationen in der genetischen Kontrolle der Dopamin-Rezeptoren verantwortlich zu sein, sowie weitere Gene, die neurale Signale steuern. Oder mit anderen Worten: Bei diesen Leuten kommt es bei sportlicher Betätigung zu keiner Dopamin-Freisetzung und damit zu keiner „Belohnung“ im Oberstübchen.

Warum die einen Gene haben, die bei Sport „sich freuen“ und andere nicht, diese Frage bleibt aber immer noch im Raum stehen. Der Mechanismus, der hinter der genetischen Kontrolle für Dopamin-Freisetzung oder keine Freisetzung bei Sport und körperlicher Aktivität steht, ist damit keinesfalls geklärt.

Es besteht allerdings die Möglichkeit, dass die unterschiedlichen Aktivitäten der Gene auch auf sozialen Mustern beruhen. Denn Persönlichkeit und Verhaltensmuster scheinen einen Einfluss auf die Einstellung gegenüber Sport auszuüben. Hier sind Dinge in Betracht zu ziehen, wie die Fähigkeit zur Selbstkontrolle, soziale Einflüsse, Möglichkeiten für Fitnessaktivitäten, Zielsetzungskapazitäten, die körperliche Fitness und Geschicklichkeit.

Menschen mit höherer Motivationsbereitschaft und Selbstmotivation scheinen hier einen „genetischen“ Vorteil zu haben.

Meine Gene, deine Gene, ohne Gene

Die von der Universität Georgia gemachten Beobachtungen sind interessant, da sie bestimmte Verhaltensweisen und Einstellungen zum Sport etc. erklären können. Sie können aber nicht erklären, warum und wie die einen „Anti-Sport-Gene“ haben, die beim Waldlauf kein Dopamin freisetzen, und warum andere mit dem Waldlauf nicht mehr aufhören wollen.

Und welchen genauen Einfluss haben Motivationsbereitschaft und Selbstmotivation auf diese spezifischen Gene? Oder sind die selbst nur Produkt von anderen Genen?

Wenn wir von Genen und Genetik reden, dann kommt das alte Biologie-Wissen von einst aus der Schule wieder hoch, dass alles Genetische in Stein gemeißelt ist. Haar- und Augenfarbe, Körpergröße, Aussehen und so weiter sind nur durch Notoperationen veränderbar. Eine natürliche individuelle Variation oder Veränderung ist nicht möglich. So hieß es seinerzeit.

Das mag durchaus richtig sein für diese Bereiche. Aber nicht alles, was genetisch ist, ist unveränderbar. Ich hatte zu Beginn schon davon gesprochen, dass Gene sich an- und abschalten. Und die Genetik ist die Wissenschaft, die die Bedingungen dafür erforscht.

Und hier hat sich gezeigt, dass neben der gesunden Ernährung auch die körperliche Betätigung einen Einfluss auf die Genetik haben kann beziehungsweise hat. Einfaches Beispiel: Training lässt die Muskelmasse wachsen. Dieser Prozess ist genetisch gesteuert und findet nur statt, wenn die Muskulatur belastet wird. Ohne Belastung bleiben die Gene stumm und das Wachstum der Muskelmasse bleibt aus. Es ist mehr als unwahrscheinlich, dass dieses Beispiel das Einzige sein sollte.

Ein Vergleich zwischen dem Erscheinungsbild von modernen Menschen und den steinzeitlichen Jäger-Sammler-Individuen ergibt eine Reihe von Hinweisen, wie die körperlichen Aktivitäten charakteristische Eigenschaften des Aussehens, Statur etc. haben verändern können, die sich auch im Genom verankert haben müssen.

Denn niemand wird als aktives Steinzeitmensch-Baby geboren und reift durch Stillsitzen in der Schule und Schreibtischarbeit in der Berufswelt zum modernen Menschen heran, inklusive das dazugehörige Aussehen.

Vielmehr sieht es so aus, das körperliche Aktivität immer noch eine starke genetische Grundlage in unserem Genom hat, auch wenn wir nicht mehr so sehr wie Steinzeitmenschen aussehen. Eine Vernachlässigung dieser genetischen Prädisposition jedoch scheint für das gesundheitliche Wohlbefinden absolut kontraproduktiv zu sein.

In dem Maße, wie der moderne Mensch sesshaft wurde, in diesem Fall im wahrsten Sinne des Wortes (oder sollte es besser heißen: sitzhaft?), nahmen chronische Leiden zu, während die ursprünglichen Todesursachen, die in der jüngeren Menschheitsgeschichte Vorrang hatten, abnahmen.

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Heute leiden wir an Übergewicht, Diabetes, Autismus, Alzheimer, Bluthochdruck, Osteoporose, wofür es beim „Urmenschen“ kaum Hinweise gibt. Auch der mögliche Hinweis, dass die Urmenschen nicht alt genug geworden sind, um solche Erkrankungen zu bekommen, wird durch die Beobachtung relativiert, dass die oben beschriebenen chronischen Leiden inzwischen mehr und mehr bei immer jüngeren Menschen auftreten.

Nachdem wir festgestellt haben, dass Gene an der Dopamin-Freisetzung beteiligt sein können und unter Umständen den Spaß am Sport verderben, und nachdem wir auch gesehen haben, dass Gene durch Umweltvarianten verändert beziehungsweise manipuliert werden können, ist es an der Zeit, festzustellen, wer warum davon wie betroffen ist.

Die Forscher der Universität von Iowa hatten nämlich feststellen können, dass die (genetisch kontrollierten) Kapazitäten für körperliche Aktivität begrenzt sind. Das ist nichts Außergewöhnliches zunächst. Eher außergewöhnlich ist die Erkenntnis der Forscher, dass 50 Prozent der Leute, die mit einem Fitness-Training beginnen, innerhalb der ersten 6 Monate damit wieder aufhören.

Warum das? Für die Forscher ist die beste Erklärung hierfür die Tatsache, dass die meisten Anfänger nicht in der Lage sind, die Intensität und Belastung des Trainingsprogramms richtig einzuschätzen und zu kontrollieren. Sie überlasten/überschätzen sich selbst und scheitern im Laufe der Zeit.

Und ohne die notwendige Erfahrung und Überschätzung der eigenen Belastungsfähigkeit wird die Effektivität des Trainings so reduziert, das keine Erfolge möglich sind. Die Folge: Frustration, vielleicht sogar erhöhte Verletzungsneigungen und schlussendlich die Aufgabe.

Grundlage für die Trainingskapazitäten scheint die Fähigkeit zu sein, Gase auszutauschen – also Sauerstoffeinnahme und Kohlendioxidabgabe. Verläuft dieser Austausch nur schleppend, ist auch die körperliche Leistungsfähigkeit beeinträchtigt. Und diese Grenze zu wissen, ist insofern wichtig, als dass man sich als Neuling keine unlösbaren Belastungen zumutet, die nur kontraproduktive Konsequenzen mit sich bringen.

Strategien für die Belohnung

Dieses Kapitel ist schnell beschrieben. Wenn Gene unsere Dopamin-Freisetzung regulieren, dann müssen wir unsere Gene überlisten und sie veranlassen, auch dann Dopamin freizusetzen, wo sie normalerweise keine Freisetzung durchführen. Und wie überlistet man seine Gene?

Indem man einer Aktivität nachgeht, die einem wirklich Freude macht = wo Dopamin mit im Spiel ist. Dann kombiniert man diese Aktivität mit sozialen Aspekten: Man macht sie zusammen mit Familienmitgliedern, Freunden und so weiter. Denn ohne eine Aktivität, die man gerne macht, und ohne Mitstreiter ist der Misserfolg so gut wie garantiert.

Die rein akademische Erkenntnis, dass Sport gesund ist, kann auf den Spruch „der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach“ reduziert werden. Und wenn gesunder Sport zur Qual wird, das wäre die nächste Frage, ist Sport dann noch gesund?

Fazit

Sport ist gesund, aber oft lästig. Grund für die eher verhaltene Begeisterung für gesunden Sport scheinen in einem gewissen Rahmen Gene zu sein, die die Ausschüttung von Dopamin, dem Belohnungs-Neurotransmitter, kontrollieren. Diese Gene lassen sich aber „überlisten“, indem man nicht das macht, was uns als gesund empfohlen wird, sondern das, was die Dopamin-Gene aktiviert = Spaß macht.

Zusammen mit anderen, die die gleichen Interessen an der fraglichen Aktivität haben, ergibt sich ein weiterer Motivationsschub, der für die Nachhaltigkeit der Maßnahme wichtig ist.

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Dieser Beitrag wurde erstellt am 01.03.2017.

Wissenschaftliche Studien unterstreichen zunehmend die Bedeutung von Sport für die Gesundheit. Körperliche Aktivität stärkt nicht nur Herz und Kreislauf, sondern hilft auch eine Krebserkrankung besser zu überstehen. Möglicherweise kann sportliches Training sogar die Genese der bösartigen Tumore hemmen.

Das belegt eine Untersuchung über das Schicksal von 1231 Patienten mit Dickdarmkrebs. Die Forscher befragten die Kranken nach ihren Sportgewohnheiten zu Beginn der Chemotherapie.

Im weiteren Verlauf der Studie wurden dann die Überlebenschancen der Patienten ermittelt. Dabei stellte sich heraus, dass intensiver Sport das Leben nach der Krebsbehandlung verlängert. Schon mäßige körperliche Betätigung kann die Gesamtsterblichkeit von Patienten mit Dickdarmkrebs senken!  (https://meetinglibrary.asco.org/record/138913/abstract)

2019 veröffentlichten Forscher die Ergebnisse einer Studie, die in dieselbe Richtung zeigt. Die Wissenschaftler untersuchten dazu Patienten mit Dickdarmkrebs, die Operation, Strahlen- und Chemotherapie mindestens 4 Wochen hinter sich hatten.

Eine Gruppe der Kranken sollte dreimal, eine weitere einmal pro Woche ein hochintensives Intervall-Training (HIIT) betreiben.

Unmittelbar vor und nach den Übungen nahmen die Forscher den Teilnehmern Blut ab, um dann in dessen Serum 2 Arten von Dickdarmkrebszellen zu inkubieren.

Anschließend wurden die Krebszellen mit dem automatischen Cell-Counter gezählt und die Konzentration einiger Cytokine gemessen (IL6, Il8 und TNF). Dabei stellten die Forscher fest, dass sowohl wöchentlich einmaliges als auch dreimaligen HIIT die Zahl der Krebszellen verringern und die Produktion der Cytokine steigern konnten.

Diese Mediatoren des Immunsystems lösen offenbar den programmierten Zelltod (Apoptose) in den Tumorzellen aus (https://physoc.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1113/JP277648).

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Dass Sport fit hält, weiß eigentlich jeder. Und das es auch ratsam ist, dass ältere Menschen (wozu ich mit über 50 ja fast auch schon gehöre) Sport treiben, bzw. trainieren sollten ist eigentlich auch klar – frei nach dem Motto: Wer rastet der rostet.

Empfohlen wird für ältere Menschen meistens leichter Ausdauersport wie Gehen, Fahrradfahren oder Schwimmen. Diese Empfehlungen werden durch zahlreiche wissenschaftliche Studien auch belegt.

So senken die “Alterssportarten“ das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und sogar Krebs. Was aber immer och zu kurz kommt: das Krafttraining!

Krafttraining für Senioren: unentbehrlich

Im Frühjahr 2016 veröffentlichten Forscher eine Studie, die den besonderen Vorteil des Krafttrainings für ältere Menschen betont. Senioren, die zweimal wöchentlich zum Training ins Fitness-Studio gehen, leben gesünder und länger, wie die Ergebnisse der Untersuchung zeigen.

Der Aufbau der Muskelmasse vermindert zusätzlich zu den anderen Alters-Risiken auch die Wahrscheinlichkeit von Osteoporose, Rückenschmerzen und Adipositas.

Ein Herztod tritt bei den Kraftsport-Senioren um 41 % und der Tod durch Krebs um 19 % seltener auf als bei Älteren, die nicht ins Fitness-Studio gehen. Auch im Vergleich zu älteren Menschen, die andere Sportarten betreiben, schneiden die Kraftsportler viel besser ab.

Freilich stellten die Forscher auch fest, dass die Sport treibenden Senioren, insbesondere die Kraftsport-Fans, meistens auch nicht rauchten und keinen oder nur wenig Alkohol tranken. Offenbar geht sportliche Aktivität immer auch mit einer insgesamt gesünderen Lebensweise einher. Dies dürfte auch die Ernährung betreffen.

Die These vom lebensverlängernden Kraftsport schmälert dies aber keineswegs (https://www.sciencedaily.com/releases/2016/04/160420090406.htm).

Die Langzeit-Studie leitete Prof. Dr. Jennifer L. Kraschnewski vom Penn State College of Medicine. 15 Jahre lang beobachtete ihr Team rund 30.000 Teilnehmer im Alter von über 65 Jahren. Die Daten erhielten die Wissenschaftler vom National Health Interview Survey (NHIS), das auch die Todesursachen der erfassten Menschen dokumentierte.

Dabei wurden auch die Eckdaten der Lebensweise registriert. Krafttraining erwies sich dabei als die optimale Sportart, das Leben zu verlängern. Die Zunahme der Muskelmasse wirkt sich positiv auf alle physiologische Funktionen aus (https://www.sciencedaily.com/releases/2016/04/160420090406.htm).

Die Studie ist in ihrer Zielsetzung einzigartig. Denn Muskelaufbau ist für ältere Menschen eher unpopulär und war deswegen auch weniger im Blick der medizinischen Forschung als andere Aktivitäten. In den USA sind es gerade einmal 10 % der Menschen über 65 Jahren, die regelmäßig ins Fitnessstudio gehen. Jennifer Kraschnewski überlegt jetzt, wie Senioren zum Krafttraining motiviert werden können.

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Es gibt eine neue Studie. Und diese Studie kommt aus der Mayo Klinik: Association of Resistance Exercise, Independent of and Combined With Aerobic Exercise, With the Incidence of Metabolic Syndrome – Mayo Clinic Proceedings

Diese Studie hat eine gute und eine schlechte Nachricht zu bieten.

Die „schlechte Nachricht“ ist, dass körperliche Aktivität notwendig ist, um Spätschäden, wie das metabolische Syndrom, zu vermeiden.

Die gute Nachricht ist, dass nur 1 Stunde pro Woche Krafttraining dabei behilflich ist, das Risiko für das Auftreten eines metabolischen Syndroms deutlich zu senken. Darunter verstehen die Autoren die kardiovaskulären Risikofaktoren wie Übergewicht, Bluthochdruck und zu hohe Blutzuckerwerte.

Interessanterweise wird das sonst übliche und nahezu unvermeidbare Cholesterin nicht mit in die Liste der Risikofaktoren aufgenommen.

Die Studie ist eine groß angelegte Arbeit mit über 7000 Teilnehmern aus Fitnessstudios in den USA. Es zeigte sich, dass der Nutzen des Krafttrainings unabhängig war von der Menge des Ausdauertrainings, wie Laufen oder Fahrradfahren.

Oder mit anderen Worten: der beobachtete Nutzen des Krafttrainings konnte durch ein zusätzliches Ausdauertraining nicht signifikant verbessert werden.

Zuvor gemachte Studien haben schon zeigen können, das ein tägliches Training von nur 15 Minuten bei durchschnittlicher Intensität das vorzeitige Mortalitätsrisiko durch kardiovaskuläre Erkrankungen senken kann.

Aber die meisten Studien zum gesundheitlichen Nutzen von körperlicher Bewegung basieren auf Ausdauertraining, wie zum Beispiel Laufen und Fahrradfahren. Krafttraining und Training mit Gewichten ist bekannt dafür, das Risiko für Typ-2-Diabetes zu senken und die Knochengesundheit positiv zu beeinflussen.

Aber bislang gibt es keine Studien, die einen Einfluss oder den Nutzen auf beziehungsweise für das metabolische Syndrom untersucht haben.

Die vorliegende Studie wurde im Zeitraum zwischen 1987 und 2006 durchgeführt. Zu Beginn der Studie waren alle 7418 Männer und Frauen mittleren Alters gesund = ohne metabolisches Syndrom. Danach wurden die Teilnehmer daraufhin beobachtet, ob und wann ein metabolisches Syndrom sich zu entwickeln begann.

Während dieser Zeit entwickelten rund 15 % der Teilnehmer ein metabolisches Syndrom. Die Teilnehmer, die sich an die Vorgaben für das Krafttraining (zwei oder mehr Trainingseinheiten pro Woche) gehalten hatten, hatten ein 17-prozentig geringeres Risiko für ein metabolisches Syndrom.

Krafttraining mit unter 1 Stunde pro Woche war mit einem 29-prozentig geringeren Risiko assoziiert. Bei der Analyse wurden Einflüsse, wie Rauchen, regelmäßiges Ausdauertraining, gesunde Ernährung etc. mitberücksichtigt.

Ein intensiveres Krafttraining zeigte dagegen keine weiteren gesundheitlichen Vorteile. Es zeigten sich auch keine Unterschiede, ob das Krafttraining einmal in der Woche oder über die Woche verteilt durchgeführt wurde. Die Kombination von Krafttraining und Ausdauertraining zeigte die besten Ergebnisse in Bezug auf die Vermeidung des metabolischen Syndroms.

Kommentar der Autoren:

Diese Arbeit ist die erste ihrer Art, die die Effekte von Krafttraining auf das metabolische Syndrom untersucht hat. Und die Ergebnisse zeigen, dass ein eher bescheiden zu nennender Aufwand an Krafttraining von zweimal 30 Minuten pro Woche den besten Effekt hat, wenn es darum geht, ein metabolisches Syndrom zu vermeiden.

Von daher glauben die Autoren, dass diese Erkenntnis den Standardempfehlungen zur Verhinderung von metabolischem Syndrom und kardiovaskulären Erkrankungen hinzugefügt werden sollte.

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