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Samurai Fitness nennt sich ein neuer Fitnesstrend der im Zuge des Samurai Booms seinen Weg in die japanischen Fitnessstudios fand. Vor hunderten von Jahren streckten die Samurai ihre Feinde mit eiserner Disziplin, Körperbeherrschung, Geschick und Mut nieder, heute werden diese Tugenden mit Schwertern aus Polyurethan-Hartschaum, Holz und einer Menge Fett verbrennendem Schweiß nachempfunden. Fünf Kilogramm in dreißig Tagen sind das Ziel.

Für die Samurai Kurse, die umgerechnet 18 Euro die Stunde kosten, interessieren sich überwiegend Frauen, was mit dem wieder erweckten Interesse an der eigenen Kultur zu erklären ist. Kurs-Initiator Takafuji Ukon, Choreograph und Tänzer, ist Meister im Schwerttanz, einem Jahrhunderte alten Samurai-Tanz, der als Vorlage für den neuen Samurai Fitnessstil diente. „Ich dachte, es wäre super, Fitness und japanische Schauspielkunst zusammen zu bringen, damit die Leute mit Spaß an der Sache abnehmen können“

Der Reiz an Samurai Fitness besteht neben dem körperlichen Aspekt auch darin, sich selber im Spiegel in einer ungewohnten, weil bewaffneten Rolle zu erleben. Ukon sieht in seiner Mixtur aus japanischer Schauspielkunst und Fitnessübung auch psychologischen Nutzen:
„Wir leben nicht in einer Zeit, in der man Menschen mit dem Schwert bekämpft. Was wir bekämpfen, ist das Schlechte in uns selbst.“

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Beitragsbild: pixabay.com – Raman_Spirydonau

Fußball ist bekanntlich nicht nur die „schönste Nebensache“ der Welt, sondern auch ein körperlich anstrengender und die allgemeine Fitness fördernder Sport. Krafttraining ist ebenso enthalten wie ein gutes Herz-Kreislauftraining. Fußballprofis sind den Herausforderungen der Sportart körperlich als auch geistig und mental gewachsen und werden in diesem Zusammenhang durch ganz spezielle Trainingsinhalte vorbereitet.
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Für Menschen mit chronischen Rückenschmerzen ist sportliche Aktivität oft ein Muss, um eine Linderung zu erzielen. Dabei führt ein gezieltes Krafttraining zu besseren Ergebnissen als Ausdauersport. Das zeigt eine Studie der Universität von Alberta/Kanada unter der Leitung von Robert Kell.

In einer viermonatigen Untersuchung ließen er und seine Kollegen zwei Gruppen von chronisch Rückenkranken unterschiedlich trainieren. Während die eine Gruppe Ausdauersport betrieb, arbeitete die andere gezielt mit den Hanteln. Das Ergebnis war eindeutig: In der Gruppe der Kraftsportler reduzierten sich die Beschwerden um 60 Prozent, bei den Ausdauersportlern war es nur eine Verbesserung um 12 Prozent.

Der Trainingsphysiologe Robert Kell erläuterte sein Ergebnis im „Journal of Strength and Conditioning Research“ damit, dass ein Muskelaufbautraining mit Hanteln und anderen Geräten den ganzen Körper beanspruche, während Ausdauersport wie Jogging, Walking, Aerobic oder Training am Crosstrainer mehr die unteren Körperregionen trainiere.

Bei den Studienteilnehmern der Kraftsportgruppe zeigte sich anschließend, neben der größeren Schmerzreduktion, auch eine bessere Beweglichkeit und eine gesteigerte Funktionalität der Wirbelsäule. „Die Studie zeigt, dass Training mit Gewichten zu besseren Ergebnissen führt“, so Robert Kell weiter, der aber auch betont: „Man sollte jede Aktivität ausüben, die eine Besserung bringt.“ Trotz des Ergebnisses der Studie, sollte sich jeder mit chronischen Rückenschmerzen vor dem ersten Gang ins Kraftstudio dennoch zunächst mit seinem Arzt über die individuelle Behandlung und ein mögliches, gezieltes Training beraten und einen Gesundheits-Check-up machen.

Gerade in Fitnessstudios mit angeschlossener Physiotherapiepraxis ist es möglich, sich von seinem Arzt ein Rezept zur „MTT“ ausstellen zu lassen. Diese medizinische Trainingstherapie wird eingesetzt, um die eingeschränkte Bewegungsfreiheit einer Person teilweise oder vollständig wieder herzustellen. Das eingesetzte Therapiemittel ist die Bewegung – also das Training. Dabei kommen Methoden zum Einsatz, welche die Kraft, die Ausdauer und die Koordination verbessern.

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Mrs. Sporty, sprich Misses Sporty. In jeder größeren Stadt (und auch bereits in kleineren Städten) findet man eine Mrs. Sporty Fitnessanlage. Wobei „Fitnessanlage“ ist etwas übertrieben. Manche Damen sprechen auch eher von einem „Fitness-Wohnzimmer“, denn viel größer sind Mrs. Sporty Studios nicht.

Aber was ist Mrs. Sporty eigentlich?

Im Jahr 2005 erarbeitete ein gewisser Niclas Bönström das Mrs. Sporty Konzept. Dabei tue ich mich mit dem Begriff „erarbeitet“ etwas schwer. Denn: Das Mrs. Sporty-Konzept scheint eine ziemlich genaue Kopie des Curves-Konzepts aus den USA zu sein. Und genau wie bei Curves richtet sich Mrs. Sporty nur an Damen.

Jedenfalls wird bei Mrs. Sporty vor allem trainiert. Die Teilnehmerinnen trainieren dabei vorwiegend an hydraulischen Geräten. Curves und auch Mrs. Sporty versprechen, dass lediglich 30 Minuten Training an drei Tagen pro Woche messbare Erfolge zeigen, wobei drei Tage schon ausreichen sollen.

Bei Curves ließt sich das so:

A Curves 30 minute fitness center is a woman’s gym that provides a total body workout. With both aerobic exercise for weight loss and strength training for toned muscles, a Curves workout provides an exercise plan that can burn up to 500 calories in just 30 minutes. Curves clubs also offer a nutrition program and diet solution that provides permanent results without permanent dieting.

Bei Mrs. Sporty so:

Das erfolgreiche Konzept basiert auf einem 30minütigen Zirkeltraining, das Kraft, Ausdauer, Koordination und Beweglichkeit trainiert und wird durch ein Ernährungskonzept optimal ergänzt. Nur 2 bis 3 Trainingseinheiten die Woche á 30 Minuten reichen bereits aus, um positive Effekte zu erzielen.

In Anbetracht der enormen Ähnlichkeiten mit den US-amerikanischen Curves-Studios stellt sich die Frage, wieso eine „Zusammenarbeit mit dem Kölner Institut für Prävention und Nachsorge“ notwendig war um dieses „Konzept“ zu entwickeln? In manchen Pressebeiträgen war auch die Rede davon, dass Steffi Graf das Konzept „mit entwickelt“ habe. Steffi Graf ist angeblich auch Gesellschafterin der Mrs. Sporty GmbH Berlin (der Franchisegeber für alle Mrs. Sporty Studios). Aber: ich stelle gerne noch einmal die Frage: „Was gab es denn am Curves-Konzept noch zu entwickeln? So wie ich es sehe wurde dieses Konzept weitgehend eins zu eins in Deutschland übernommen.

Das Zirkeltraining selbst sieht wohl Einheiten von jeweils 30 Sekunden an insgesamt 16 Geräten vor. Dabei stehen den Frauen acht hydraulische Geräte für den aktiven Muskelaufbau und acht sogenannte „Zwischenstationen“ für Ausdauerübungen zur Verfügung. Bei diesen „Zwischenstationen“ handelt es sich im wesentlichen um sog. kleine Plattformen auf denen man „Übungen“ (laufen auf der Stelle, hüpfen auf der Stelle etc.) ausführt. Ausdauertrainingsgeräte (wie man diese in Fitnessstudios findet) gibt es in Mrs. Sporty Anlagen die ich gesehen habe nicht.

Ernährungskonzept

Nach einer üblichen Crash-Diät fallen die meisten Frauen hinsichtlich ihrer Ernährung oft in alte Verhaltensmuster zurück und nehmen wieder zu.  Insofern legt man bei Mrs. Sporty auch Wert auf eine vernünftige Ernährungsumstellung. Ein positiver Ansatz wie ich meine. Auch dieser Ansatz wird übrigens in den US-amerikanischen Curves Studios so verfolgt. Warum brauchte man dann den Verein für Sporternährung e.V. in Bad Nauheim für die Entwicklung des Ernährungskonzeptes?

Preise bei Mrs. Sporty

Die Preise bei Mrs. Sporty liegen im allgemeinen bei ca. 50.- Euro im Monat. Wenn man einen Jahres-Vertrag abschließt liegt man bei ca. 40.- Euro im Monat. Die Preise können aber von Filiale zu Filiale unterschiedlich sein. Zusätzlich zahlt man: ein sog. Start-Up-Paket: 129.- € und eine einmalige Verwaltungsgebühr in Höhe von ca. 2o.- €. Insgesamt können da auf einen im ersten Monat schon mal ca. 150.- €  plus der Monatsbeitrag kommen. Oft werden aber auf das Start-Up-Paket hohe Rabatte gewährt.

Diese Gewährung hoher Rabatte auf „Aufnahmegebühren“ & Einsteigerpakete in Fitnessstudios hat schon eine gewisse Methode. Diese „Gebühren“ werden in manchen Anlagen oder Ketten zum Teil sehr hoch angesetzt, damit man dann in Anzeigen und Aktionen mit einer entsprechenden „Ersparnis“ werben kann. Ich empfehle sich genau anzusehen, was man als Gegenleistung für diese „Startpakete“ bekommt. Es gibt durchaus Fitnessstudios die bieten eine mehrmalige persönliche Einführung in das Training oder sogar so etwas wie einen „Fitnessführerschein“, der eine entsprechende Gebühr vollauf rechtfertigt.

Kritik an Geräten und Filialen

Beklagt werden generell die Öffnungszeiten der Mrs. Sporty Filialen. Gerade in den frühen Morgenstunden, um die Mittagszeit und am Abend (also dann, wenn Berufstätige Zeit haben), sind die Filialen oft bereits geschlossen. Außerdem wird die geringe Geräteanzahl, sowie das Fehlen von Kursen und Duschen / Umkleiden bemängelt. Die Öffnungszeiten sind aber in jeder Filiale bei Mrs. Sporty unterschiedlich.

Die Geräte selbst bieten als Widerstand leider nur eine konzentrische Phase. Für die Stimulation der Muskulatur ist allerdings eine konzentrische, als auch die exzentrische Phase wichtig. Alleine deshalb halte ich Hydraulikgeräte die nur konzentrisch arbeiten für wenig effektiv. Als Widerstand ist „nur“ ein Hydraulikzylinder eingebaut. Auch in den Punkten Biomechanik und Kraftkurvenverlauf überzeugen mich diese Geräte in keiner Weise.

Dann gibt auch der Preis Anlass zur Kritik: den für ca. 50.- Euro im Monat kann man durchaus auch eine Mitgliedschaft in einem „großen“ Fitnessstudio bekommen – mit einem weitaus größeren Geräte- und Kursangebot, Dusche, Sauna und weitaus flexibleren Öffnungszeiten, sowie auf spezifische gesundheitliche Probleme zugeschnittene Trainingspläne.

Leider beklagen einzelne Interessenten, dass sie über Gebühr oft angerufen wurden, um eine Mitgliedschaft abzuschließen – obwohl sie längst abgelehnt hätten. Aber an „Telefon-Nachfass-Aktionen“ hat man sich ja schon fast gewöhnt – oder?

Andere Interessenten wunderten sich, wie unterschiedlich gut ausgebildet die Trainerinnen vor Ort seien – aber das ist ja ein „Problem“, dass viele Fitnessstudios auch (mehr oder weniger) haben. (Mehr dazu auch in meinem Beitrag: Fitnesstrainer-Ausbildung)

Mein Fazit:

1. Jede Form der Bewegung ist gut! Insofern bietet Mrs. Sporty eine Alternative mit Kurzweil.

2. Der Aspekt der Ernährung wird berücksichtigt – auch gut.

3. Gemessen am Angebot (Geräteauswahl, Öffnungszeiten, keine „Fitnesskurse“, fehlende Wellnessbereiche) bekommt man für fast den gleichen Beitrag eine Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio. Ein Vergleich lohnt sich also.

4. Für Damen die „unter sich“ sein möchten, findet sich in jeder größeren Stadt auch ein reines Damen-Fitnessstudio.

Meine Empfehlung:

Wenn Sie noch nie in einem Fitness-Studio trainiert haben: Machen Sie einmal ein Probetraining in den verschiedenen Fitnessanlagen. Vergleichen Sie das Angebot und den Preis. Wenn Sie alles verglichen haben, fällen Sie eine Entscheidung. Lesen Sie vorher auch meinen Beitrag: Wie findet man das richtige Fitnessstudio?

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Einer Studie der Universität Wuppertal zufolge können im deutschen Gesundheitssystem 16 Milliarden Euro gespart werden, wenn jeder Deutsche ein regelmäßiges Fitnesstraining absolvieren würde.

Zu diesem Schluss kam Prof. Dr. Theodor Stemper, der Autor des Gutachtens und Leiter des Arbeitskreises Gesundheit beim Deutschen Industrieverband für Fitness und Gesundheit. Eigens für die bevorstehende Fitness-Messe Fibo wurden die Untersuchungen durchgeführt.

Stemper beschreibt den Nutzen eines Fitnesstrainings als „immens“ für den Staat. Insbesondere werden die Krankenkassen entlastet. Die Arztrechnungen werden geringer, weniger Arzneimittel beansprucht und Krankenhausaufenthalte werden kürzer. All dies führt zu Kostensenkungen. Neben den Einsparungen im Gesundheitswesen könnten gleichermaßen die durch Krankheiten verursachten Arbeitsfehltage und die Zahl frühzeitiger Berentungen gesenkt werden.

Trotz der guten Aussichten besteht in Deutschland derzeit eher eine negative Bilanz: Immerhin 75 Prozent der Bevölkerung treiben nicht regelmäßig Sport. Viele Menschen bewegen sich schon im Alltag zu wenig. Berufstätigkeiten am Schreibtisch und die Nutzung neuer Medien leisten diesbezüglich ihren Beitrag. Dazu gesellt sich der demographische Trend: Die Lebenserwartung steigt und die Menschen werden immer älter. Dies ist zunächst keine schlechte Entwicklung. Viele Deutsche können einen Großteil ihres Lebens in guter Gesundheit verbringen.

Zugleich leiden viele ältere Menschen jedoch an chronischen Krankheiten und werden somit pflegebedürftig. Gerade in den älteren Bevölkerungsgruppen werden zahlreiche Erkrankungen durch einen Bewegungsmangel hervorgerufen – so auch der altersbedingte Muskelabbau. Hier gilt es laut Stemper, einer Zunahme an Pflegefällen durch regelmäßige Bewegung entgegenzuwirken. Denn Kraft und Ausdauertraining im Alter sind inzwischen keine Seltenheit mehr.

Zwar betreibt ein Großteil der Bevölkerung keinen Sport, allerdings nimmt die Beliebtheit des Fitnesstrainings kontinuierlich zu. Dies lässt sich anhand der Mitgliederzahlen in deutschen Fitnessstudios erkennen. Im Jahr 2009 waren dies etwa sieben Millionen, was einem Zuwachs von 20 Prozent zum Vorjahr entspricht. In diesem Zusammenhang wurde eine andere Entwicklung festgestellt: Erstmals fanden sich 2009 mehr Mitglieder in Fitnessstudios als in deutschen Fußballklubs. In diesen trainierten regelmäßig 6,7 Millionen Sportler.

Gewiss sind die Einsparungspotentiale durch mehr Bewegung vorhanden. Doch Prof. Stemper nennt in seinem Gutachten eine Vielzahl von Vorteilen, die ein regelmäßiges Krafttraining im Fitnessstudio mit sich bringen kann. Krafttraining fördert die Gesunderhaltung des Bewegungs- und Halteapparats. Es stärkt die Bänder, Sehnen und Knochen, schützt die Gelenke und eignet sich zur Therapie und Vorbeugung von Osteoporose.

Darüber hinaus wird die Stoffwechselfunktion der Muskelzellen verbessert und ein Kraftausdauertraining ermöglicht den Abbau von Körperfett. Schließlich kann Krafttraining das Risiko für zahlreiche Volksleiden reduzieren. Dazu zählen maßgeblich Diabetes, Bluthochdruck, Herzinfarkt und Schlaganfall. Selbst auf die Funktion des Gehirns und das psychische Wohlbefinden hat es einen positiven Effekt.

Letztlich muss sich jeder Mensch jedoch selbst zu einem Fitnesstraining motivieren. Wichtig ist, sich selbst gut erreichbare Fitnessziele zu definieren und eine vernünftige Trainingsplanung vorzunehmen. Stemper schreibt in seinem Gutachten, dass bereits je eine halbe Stunde an mindestens fünf Tagen der Woche ausreichen, um den Körper gesund zu erhalten. Es bedarf demzufolge nicht viel Aufwand, um seiner Gesundheit und dem Staat große Vorteile zu verschaffen.

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Wer die wohltuende Wirkung einer Fußreflexzonenmassage zuhause ohne Therapeut genießen möchte, bekommt nun mit der Wellnessmatte „GoFit“ die Möglichkeit dazu. Ziel des Orthopäden Dr. Aleksander Stosic war es, eine unkomplizierte Therapie für jene Menschen zu entwickeln, bei denen Füße und Haltung durch ungeeignetes Schuhwerk bereits gelitten haben. Er ließ sich von dem inspirieren, was viele von uns im Urlaub gerne tun: Barfußlaufen am Strand.

Das Ergebnis ist eine Massagematte in den Maßen 50x 50 cm, deren Oberfläche einem Strand mit unterschiedlich großen Kieselsteinen nachempfunden ist. Die Unbedenklichkeit und Hautfreundlichkeit des verwendeten Polyurethan-Schaumstoffs sind zertifiziert. Gefertigt wird dieses Qualitätsprodukt in der Schweiz.

Die GoFit-Gesundheitsmatte durchlief zahlreiche Testreihen, bevor sie 2001 in Brüssel auf der EUREKA vorgestellt wurde, der Weltausstellung für Innovation, Forschung und neue Technologien. Cellform beschreibt seine Wellnessmatte als „Balsam für Körper und Seele“. Man sieht in der Massage der Reflexzonen keinen Ersatz der ärztlichen Therapie, aber eine sinnvolle Ergänzung, die vor allem bei folgenden Krankheitsbildern Erfolge bringt:

• Haltungsschäden
• Rückenbeschwerden
• Schmerzen in Knie- und Hüftgelenk
• Rheumatische Beschwerden
• Osteoporose
• Restless-Legs-Syndrom
• Herz-Kreislauf-Störungen
• Übergewicht

Laut Hersteller ist die GoFit-Matte aus Rehazentren, Wellnesseinrichtungen und Physiotherapie-Praxen mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Nun hätten auch Ärzte und Kliniken ihre gesundheitsfördernde Wirkung erkannt. Doch die große Stärke der kleinen Matte zeigt sich vor allem in der privaten Anwendung: Ob zu Hause oder am Arbeitsplatz, Üben ist nahezu überall möglich. Denn die Wellnessmatte ist handlich, einfach zu reinigen und schnell verstaut. Das macht sie zum idealen Begleiter auf Geschäftsreisen und im Urlaub.

Entscheidend für den Erfolg ist regelmäßiges Üben und das ist kinderleicht. Zweimal am Tag soll man zehn bis fünfzehn Minuten auf der Matte laufen, was sich prima mit jeder Art von Gymnastik kombinieren lässt. Längere Mattengänge wirken anregend, kurze dagegen entspannend. Deshalb sollte man das Üben abends vor dem Schlafengehen auf fünf Minuten beschränken. Im Unterschied zur klassischen Fußreflexzonenmassage werden dabei nicht nur bestimmte Akupunkturpunkte stimuliert, sondern der gesamte Energiefluss im Körper harmonisiert mit folgenden positiven Effekten:

• Verbesserung der Durchblutung
• die Muskulatur wird aktiviert, gestärkt und gestrafft
• die Fettverbrennung wird angekurbelt
• Stabilisierung der aufrechten Körperhaltung
Ausdauer und Kondition werden gesteigert
• das Gleichgewicht wird trainiert, was Stürzen vorbeugt

Zudem soll das Gehen auf der Matte den Stoffwechsel anregen. Dies sei, wie verschiedene Studien belegt hätten, nicht nur für Diabetiker von großem Wert, sondern würde auch beim Abnehmen helfen.

Zusätzlich dazu rate ich jedoch, jede Möglichkeit zu nutzen sich an der frischen Luft zu bewegen, z.B. beim Nordic-Walking. Das ist abwechslungsreicher und sorgt mit der richtigen Technik ebenfalls für zahlreiche gesundheitliche Vorteile.

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Beitragsbild: 123rf.com – Agus Wahyudi

Wer wird wirklich gerne älter, mit dem damit verbundenen Abbau der körperlichen und geistigen Fähigkeiten?

Wünschen wir uns nicht alle heimlich einen Jungbrunnen, der vor altersbedingten Krankheiten schützt?

Doch was könnte den Alterungsprozess aufhalten: Sport, gesunde Ernährung, Verzicht auf Genussmittel oder doch besser die Freude am Genießen?

Der Antwort auf diese Frage ist das Team um Simon Melov am Institut für Altersforschung im kalifornischen Novato nun ein Stück näher gekommen. „Training dreht die Zeit zurück“ vermeldete das Online-Portal von ORF ON Science in seiner Rubrik „Medizin und Gesundheit“. Wie Melov, so verordneten auch kanadische Wissenschaftler ihren Probanden eine sechsmonatige Testeinheit. Die Ergebnisse bestätigten die frohe Botschaft.

Regelmäßiges Fitnesstraining stärkt nicht nur die Muskeln sondern zeigt auch einen genetischen Effekt: die Umkehr der Alterung im Erbgut der Mitochondrien. Diese agieren in den Körperzellen als Kraftwerke. Doch mit zunehmendem Alter lässt ihre Aktivität normalerweise nach. Ebenso schwindet die Muskelmasse bei untrainierten Senioren.

Melov und seine Kollegen Felkey und Hubbard zeigten sich von den Ergebnissen ebenso überrascht wie Mark A. Tarnopolsky von der McMaster University im kanadischen Hamilton. Alle Forscher hatten erwartet, dass die Genstrukturen bei den älteren Probanden unverändert bleiben würden, egal welche Art des Trainings die Senioren in Schwung gebracht hatte.

Weit gefehlt: denn die Zellaktivität der rüstigen Rentner mit ihrem Durchschnittsalter von 70 Jahren glich der von Personen der jüngeren Vergleichsgruppe, die im Mittel gerade mal 26 Jahre waren. Trainiert hatten alle Teilnehmer jeweils zweimal pro Woche an herkömmlichen Fitnessgeräten über einen Zeitraum von sechs Monaten. Zeigten die Senioren zu Beginn noch 59 % weniger an Muskelstärke, so waren es nach Abschluss des Trainings nur mehr 38 % weniger im Vergleich zu den jüngeren Testpersonen.

Jeder hat es somit selbst in der Hand, wie langsam oder schnell er altern wird. Es ist nie zu spät dafür mit dem Training zu beginnen, um Gesundheit und Lebensqualität zu steigern, so betonen die Wissenschaftler.

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Hand aufs Herz: Wer wird wirklich gerne älter?

Vielleicht sagen Sie sich: Älter gerne. Aber nicht mit Abbau der körperlichen und geistigen Fähigkeiten.

Wünschen wir uns nicht alle heimlich einen Jungbrunnen, der vor altersbedingten Krankheiten schützt?

Doch was könnte den Alterungsprozess aufhalten: Sport, gesunde Ernährung, Verzicht auf Genussmittel oder doch besser die Freude am Genießen?

Der Antwort auf diese Frage ist das Team um Simon Melov am Institut für Altersforschung im kalifornischen Novato nun ein Stück näher gekommen. Das Fazit: „Training dreht die Zeit zurück“.

Wie Melov, so verordneten auch kanadische Wissenschaftler ihren Probanden eine sechsmonatige Testeinheit. Die Ergebnisse bestätigten die frohe Botschaft. Regelmäßiges Fitnesstraining stärkt nicht nur die Muskeln sondern zeigt auch einen genetischen Effekt: die Umkehr der Alterung im Erbgut der Mitochondrien. Diese agieren in den Körperzellen als Kraftwerke. Doch mit zunehmendem Alter lässt ihre Aktivität normalerweise nach. Ebenso schwindet die Muskelmasse bei untrainierten Senioren.

Melov und seine Kollegen Felkey und Hubbard zeigten sich von den Ergebnissen ebenso überrascht wie Mark A. Tarnopolsky von der McMaster University im kanadischen Hamilton.

Alle Forscher hatten erwartet, dass die Genstrukturen bei den älteren Probanden unverändert bleiben würden, egal welche Art des Trainings die Senioren in Schwung gebracht hatte. Weit gefehlt, denn die Zellaktivität der rüstigen Rentner mit ihrem Durchschnittsalter von 70 Jahren glich der von Personen der jüngeren Vergleichsgruppe, die im Mittel gerade mal 26 Jahre waren. Trainiert hatten alle Teilnehmer jeweils zweimal pro Woche an herkömmlichen Fitnessgeräten über einen Zeitraum von sechs Monaten. Zeigten die Senioren zu Beginn noch 59 % weniger an Muskelstärke, so waren es nach Abschluss des Trainings nur mehr 38 % weniger im Vergleich zu den jüngeren Testpersonen.

Jeder hat es somit selbst in der Hand, wie langsam oder schnell er altern wird. Es ist nie zu spät dafür mit dem Training zu beginnen, um Gesundheit und Lebensqualität zu steigern, so betonen die Wissenschaftler.

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Beitragsbild: pixabay.com – kzenon

Die Zeiten, in denen Frauenfußball wenig ernst genommen wurde, sind vorbei.

Spätestens seit der WM 2003 dürfte männlichen Kritikern das mitleidige Lächeln vergangen sein, als die deutsche Damen-Nationalmannschaft den Pokal des FIFA Women’s World Cup holte und vier Jahre später erfolgreich gegen Brasilien verteidigte.

2011 wird ganz Deutschland wieder im WM-Fieber sein, da die Endrunde der 6. Fußballweltmeisterschaft der Frauen im Land der Titelverteidigerinnen stattfinden wird.

Frauenfußball ist auch bei jungen Mädchen in, die sich Hollywoodstar Keira Knightley aus dem Film „Kick it like Beckham“ zum Vorbild nehmen.

Aber warum ist Fußball für Frauen „besser“?

Eine dänische Studie belegt, dass Kicken als Fitnesstraining weit besser geeignet ist, als Joggen. Wissenschaftler der Uni Kopenhagen wählten 100 untrainierte Frauen aus und bildeten drei Gruppen. Gruppe 1 spielte zweimal wöchentlich Fußball, die 2. Gruppe joggte zweimal pro Woche, Kontrollgruppe 3 tat nichts dergleichen.

Das Untersuchungsergebnis zeigte, dass die kickenden Damen fitter waren als die Frauen der beiden anderen Gruppen. Sie verfügten über mehr Muskelmasse und eine bessere Sauerstoffaufnahme als die Läuferinnen, vor allem aber über größere Ausdauer und höhere Motivation.

Noch Monate nach Abschluss der Studie waren weit mehr von ihnen mit Spaß bei der Sache, als bei den Joggerinnen. Bei denen stand nach eigenem Bekunden der Gesundheitsaspekt im Vordergrund sowie der Wunsch abzunehmen. Beides motiviert anscheinend weniger zum Durchhalten als die Freude am Spiel und das gemeinsame Gruppenerlebnis.

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Beitragsbild: pixabay: planet_fox

Wer kennt sie nicht aus dem Fernsehen: die Bilder von betagten Chinesen, die in öffentlichen Parks Tai Chi oder Qigong-Übungen absolvieren und das bei jedem Wetter mit stoischer Gelassenheit. Das hält fit und ist gesund. Denn die Menschen werden immer älter, nicht nur im Reich der Mitte.

Bewegung ist nach Ansicht der meisten Gesundheitsexperten die beste Vorbeugung gegen allerlei Gebrechen im Alter. Regelmäßiges Training in Gemeinschaft mit Gleichgesinnten fördert zudem die Kommunikation und schützt vor Einsamkeit.

Davon ist man auch in der Stadtverwaltung Erfstadt überzeugt, wo Bürgermeister Franz-Georg Rips drei spezielle Fitnessgeräte für Senioren aufstellen ließ.

Der Standort im Stadtteil Lechenich direkt neben dem Bouleplatz bot sich an, weil auch ältere Mitbürger dort in den Wallanlagen gerne eine ruhige Kugel schieben.

Künftig können sie gleich nebenan an speziellen Geräten Beine und Schultern trainieren oder die allgemeine Beweglichkeit verbessern. Denn „Auch die Senioren wollen fit sein“, wie die „Kölnische Rundschau“ in ihrem Artikel aus dem Rhein-Erft-Kreis verlauten ließ (siehe „rundschau-online“ vom 15.12.2009).

Und das Erfstädter Beispiel macht Schule. Im Nachbarort Liblar sollen demnächst ähnliche Trainingsgeräte neben dem Bouleplatz in der Kantstraße aufgestellt werden. Joachim Wagner und Engelbert Geller vom Aktiv-Club Erfstadt probierten vorab schon mal die Fitnessgeräte in den Wallanlagen aus.

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Beitragsbild: stockxpertcom: id278400